Was macht ein Webdesigner?
Ein Webdesigner kümmert sich um die Konzeption, Umsetzung und Pflege von Websites. Dabei handelt es sich oft um kommerziell genutzte Websites wie Online-Shops, aber seltener auch um Seiten von gemeinnützigen Vereinen und privaten Präsenzen. Modernes Webdesign stützt sich auf verschiedene Technologien und Programmiersprachen, um ein optimales Nutzererlebnis zu bieten.
Ganz interessant: Die erste Website, die es je gab
Eine Tatsache, die du vielleicht interessant findest: Die erste Website, die jemals existierte, wurde vom Ursprungsort des Internets aus gestartet. Am weltberühmten Teilchenbeschleuniger CERN ging die Seite am 6. August 1991 online. Sie kann auch heute noch aufgerufen werden. Wenn du mal reingucken willst, dann kannst du das hier tun.
Brauche ich einen Webdesigner oder einen Webentwickler?
Für viele Laien sind Web-Designer und Web-Entwickler ein und dasselbe. Das ist jedoch nicht ganz richtig. Ein Webdesigner kümmert sich in erster Linie um das Webdesign, also um Dinge wie die Farbpalette, das Aussehen einzelner Elemente, Farbübergänge und das allgemeine Erscheinungsbild für den Endnutzer. Dafür sind sogenannte Auszeichnungssprachen wie HTML und Stylesheet- Sprachen wie CSS besonders wichtig. Ein Webentwickler hingegen ist im Grunde jemand, der mit Programmiersprachen wie JavaScript und PHP arbeitet, um die Funktionalität und Sicherheit der Website zu gewährleisten. Wenn man eine Webdesign-Agentur beauftragt, wird meist beides in einem Paket angeboten, da beides für ein gutes Nutzererlebnis unerlässlich ist.
Wofür stehen UI und UX eigentlich?
Im Zusammenhang mit Webdesign liest man oft die Abkürzungen UI und UX. UI steht dabei für "User Interface Design", d.h. es geht darum, das zu optimieren, was für den Endnutzer tatsächlich sichtbar ist. Dazu gehören Dinge wie Schrift, Grafiken, aber auch die gewählte Farbpalette und das Seitenlayout. UX steht für "User (E)Xperience design", also für alles, was für den Nutzer nicht direkt sichtbar ist, aber dennoch für das Nutzererlebnis relevant ist. Ein gutes Beispiel wäre die Optimierung der Ladezeiten, denn lange Wartezeiten sind für die meisten Nutzer wahrscheinlich ein frustrierendes Erlebnis.
Wo finde ich Webdesigner für einen Online-Laden?
Du kannst Webdesigner für deinen Onlineshop gleich hier auf Listando finden, egal ob du einen Webdesigner-Freelancer oder eine Webdesign-Agentur brauchst. Oft gehört die Erstellung eines Onlineshops zum Leistungsspektrum einer solchen Webdesign-Agentur oder eines Freelancers. Viele Webdesigner nutzen Tools wie Shopify, was besonders günstig ist, während ein professioneller Webdesigner gegen einen Aufpreis auch auf solche Tools verzichten kann. Auch hier sind die gestellten Anforderungen und Wünsche entscheidend für den Endpreis.
Gibt es Webdesign für Coaches?
Coaches und Trainer haben oft besondere Anforderungen an das Webdesign ihres Internetauftritts. Ihre Website soll dem Leser kurz und knackig die Persönlichkeit des jeweiligen Coaches vermitteln und dabei auch noch informativ sein. Viele Webdesigner zählen sowohl Life Coaches als auch Fitnesstrainer zu ihrem Hauptklientel und wissen genau, welche Anforderungen sie bei der Erstellung einer solchen Website erfüllen müssen.
Gibt es Webdesign für Ärzte?
Ärzten ist Seriosität besonders wichtig, wenn es um das Webdesign ihres Internetauftritts geht. Auch hier gibt es professionelle Webdesigner, die zunehmend Websites von Ärzt erstellen und pflegen.
Gibt es Webdesign für Handwerker?
Viele Handwerker aller Art haben schon vor einigen Jahren entdeckt, dass eine benutzerfreundliche und ansprechende Website ihre Auftragslage drastisch verbessern kann. Es gibt Webdesign- Agenturen, die sich auf diesen Berufszweig spezialisiert haben und relativ günstige Paketpreise anbieten, die dann den entsprechenden Betrieb mit einer professionell ausgestatteten Seite ergänzen.
Arbeiten Webdesigner auch mit WordPress?
Verschiedene Webdesign-Agenturen arbeiten ausschließlich mit WordPress. WordPress ist ein sogenanntes CMS (Content Management System), das die Erstellung einer Website deutlich beschleunigt. Das hat den Vorteil, dass mit WordPress erstellte Websites oft billiger sind als von Grund auf neu erstellte Websites. Der Nachteil von WordPress-Websites ist, dass die Kreativität und die Möglichkeiten begrenzt sind und sie in den Suchmaschinenrankings oft schlechter abschneiden.
Warum responsives Webdesign wichtig ist
Das Stichwort "responsive Webdesign" bedeutet, dass die Website auf verschiedenen Geräten mit unterschiedlichen Bildschirmverhältnissen gut dargestellt wird. Der Ansatz des responsiven Webdesigns wurde in den letzten Jahren mit dem Vormarsch der Smartphones immer wichtiger, da es inzwischen viele verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Spezifikationen gibt.