Eine eigene Webseite ist heute vielmehr, als nur ein Aushängeschild – sie gehört quasi zum guten Ton. Ein Dienstleister oder Betrieb ohne Internetauftritt? Nicht nur undenkbar, sondern auch ein gutes Mittel, um Kunden zu vergraulen. Und damit genau das Gegenteil von dem, was jeder Unternehmer erreichen möchte - egal, ob Einzelunternehmer oder Konzern: kaufende Kunden.

Was viele, vor allem kleinere Unternehmen und Selbstständige zu folgender Frage führt:

Wozu brauche ich einen Webdesigner, wenn ich doch meine Webseite Dank drag and drop Plattformen wie WIX oder Squarespace selber gestalten kann? Eine Frage, die wir dir gerne beantworten wollen – aber eines vorab: Qualität ist hier das Zauberwort.

Eine Webseite ist deine Eintrittskarte ins Kundenherz

Gerade Freiberufler und Kleinstunternehmer, die eine Internetpräsenz als nettes Extra haben möchte, können von diesem Angebot natürlich profitieren. Allerdings verbergen sich hier auch einige Nachteile, derer du dir bewusst sein solltest:

⌀ Eine schlichte Aufmachung, die wenig Raum für Kreativität übrig lässt.

 ⌀  Für individuelle Anpassungen musst du ein gutes IT-Verständnis oder zumindest eine Ahnung vom Programmieren haben.

 ⌀  Alles rund um SEO und die optimale Gestaltung sowie Inhalte musst du dir selbst aneignen, wenn du nicht möchtest, dass deine Seite im digitalen Nirvana verschwindet. Und damit vor allem eines macht: nicht ihren Zweck erfüllen.

Wenn deine Webseite aber nicht nur ein kleiner Zeitvertreib ist, sondern in der Lage sein muss, dich, deine Arbeit, dein Können und dein Know-How ideal widerzuspiegeln, wirst du nicht drumherum kommen, über einen Webdesigner nachzudenken.

Was genau macht ein Webdesigner?

Vollkommen richtig. Werfen wir also einmal einen Blick auf die umfassenden Fähigkeiten, die ein Webdesigner mitbringt, um deine ideale Webseite zu erschaffen.

Wenn wir versuchen müssten, es kurz und knackig zusammenzufassen, dann kreiert ein Webdesigner deine digitale Visitenkarte, die durch Individualität und Überzeugungskraft besticht. Und damit deine potenziellen Kunden dazu animiert, dein Produkt zu kaufen oder deine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

Aber hinter dieser knackigen Erklärung verbirgt sich eine Vielfalt an Wissen, das dein Designer mitbringt und über das du durchaus Bescheid wissen solltest. Allein schon deshalb, um bei deiner Suche ein Augen darauf zu haben, ob dein Dienstleister alle gewünschten Fähigkeiten in sich vereint (dazu mehr an späterer Stelle).

Ästhetik steht über allem, was deine Seite ausmacht.

Klingt in diesem Zusammenhang seltsam? Dabei ist Ästhetik bei der Erstellung deiner Webseite das A und O. Denn kein Kunde wird lange verweilen, wenn die Optik deiner Internetpräsenz lieblos gestaltet ist und somit eher zum Wegklicken als zum Kaufen animiert. Mindestens genauso schlimm ist eine benutzer-unfreundliche Oberfläche, die deinen Kunden mehr verwirrt als führt.

Was brauchst du für eine richtig gute Webseite?

Wir alle wissen: Der Mensch ist ein Augentier. Da macht deine Webseite absolut keine Ausnahme. Du selbst hast bestimmt auch schon einmal die Erfahrung gemacht, auf einer Seite zu landen, die du sofort wieder geschlossen hast, weil sie entweder langweilig, veraltet oder nutzerunfreundlich gestaltet war – im schlimmsten Fall sogar alles. Das möchtest du für deine eigene Seite gewiss nicht.

Corporate Identity/Design

Klingt kompliziert, heißt aber nichts anderes, als das Selbstbild eines Unternehmens bzw. die Wirkung, die ein Unternehmen nach Außen hin transportieren möchte. Meist in Form von optischer Gestaltung oder des visuellen Auftritts. Das ist zwar nur ein Teilbereich der CI, aber ein für den Webdesigner essenzieller, da er sie als Grundlage seiner Arbeit benötigt oder sogar vom Kunden beauftragt werden könnte, eine ganz neue, individuelle CI zu erstellen. Beispiele für das Vorkommen der Corporate Identity sind Unternehmensfarben, Logo, Verpackungsdesign u.v.m..

Aufbau/Layout

Zum Aufbau gehört z. B. die Frage, ob die Webseite ein sogenannter Onepager sein soll – also alles auf einen Blick oder ob es sogenannte Unterseiten zu verschiedenen Kategorien gibt. Das Layout ist für deinen Auftritt ebenso maßgeblich – also der optische Aufbau deiner Seite und deren Inhalte.

Design & Farbwahl

Streng genommen fällt dieser Part mit unter den Punkt Layout, allerdings ist das Thema Farbwahl um einiges Spannender, als viele annehmen. Sie muss der Zielgruppe angepasst sein und kann sogar darüber entscheiden, wie seriös dein Auftritt wahrgenommen wird. Der Webdesigner weiß obendrauf also noch, die psychologische Wirkung einer Farbe auf den Betrachter. Nimm Rot als Beispiel – eine starke Signalfarbe, die oft mit Gefahr, Feuer, aber auch Liebe in Verbindung gebracht wird. Nicht umsonst wählen die meisten Singlebörsen rot als Grundton ihres Auftritts.

Typografie

Mindestens genauso wichtig ist die Auswahl der Schriftart. Denn Schrift ist nicht gleich Schrift. Sie spiegelt deine Intention und dein Angebot genauso wieder wie die Wahl des Layouts und deiner Farben. Soll sie eher schlicht und elegant sein? Oder auffällig und verspielt? Auch diesen Bereich wird dein Webdesigner für dich übernehmen, um deinen Auftritt perfekt abzurunden.

Schriftliche & grafische Inhalte

Sogar die Auswahl und Bearbeitung sowie Animation von Bildern und Videos gehört in das Repertoire des Webdesigners. Ebenso wie das Einfügen schriftlicher Inhalte, die du bei Bedarf auch selbst formulieren und zur Verfügung stellen kannst.

Und damit nennen wir nur einen Teil des Ganzen. Basics der Programmiersprache, SEO-Expertise und Zielgruppenanalyse gehören ebenfalls in diese Liste, die wir noch weiter fortsetzen könnten. Aber wir wollen dir an dieser Stelle einen Eindruck vermitteln und dich nicht mit technischen Details erschlagen.

Wie findest du den besten Webdesigner?

Diese Frage ist aus vielen Gründen berechtigt. Allem voran der Tatsache, dass Webdesign kein geschützter Begriff ist und das Risiko besteht, sich jemanden anzulachen, dessen Fähigkeiten nicht deinen Anforderungen entsprechen.

Deshalb hier eine Übersicht, worauf es bei deiner Auftragsvergabe zu achten gilt. Dafür bringen wir einmal knackig auf den Punkt, was du von deinem qualifizierten Webdesigner erwarten darfst:

- Ausführliche(!) Beratung. Er/Sie muss in der Lage sein, den besten Kompromiss zwischen deinen Wünschen, dem Bedürfnis der Zielgruppe sowie den technischen Möglichkeiten zu finden und dir genau mitzuteilen.

- Anhand dieser Beratung wird ein Entwurf/Angebot erstellt, um eine weitere Feedbackschleife mit dir drehen zu können. Darauf folgt selbstverständlich die Umsetzung des Projektes mit regelmäßigen Zwischenständen und Anpassungen.

Entscheidungspunkte für einen Webdesigner

✓ Referenzen, Referenzen ... und noch einmal: Referenzen. Nimm mindestens drei Designer in die engere Wahl und lasse dir Arbeitsproben schicken. Im besten Fall hat der Webdesigner sogar einen eigenen Internetauftritt, der dir einen deutlichen Eindruck der Qualität seiner Arbeit vermittelt.

✓ Wie ist das Verständnis für dein Projekt? Hast du den Eindruck, dein Webdesigner hat ausreichend Feingefühl für dich und dein Anliegen?

✓ Fragt er nach Details wie z. B. deiner Zielgruppe? Insgesamt sollte dein Webdesigner dich nahezu mit Fragen überhäufen, um sich ein umfassendes Bild von deinem Vorhaben machen zu können.

Transparenz ist wohl eines der obersten Gebote. Allem voran, wenn es um die Kostenfrage geht. Informiert er dich über extra Kosten wie Lizenzen oder sonstige Gebühren, die anfallen könnten?

✓ Weitere Fragen, die dein Webdesigner dir stellen sollte: Benötigst du SEO, besondere Marketingmaßnahmen, wie sieht es mit Datenschutz & Impressum aus ...

Du siehst es bereits – in diesem Fall sind die Rollen ein wenig vertauscht. Dein Webdesigner sollte dich mit Fragen löchern, um wirklich all deine Wünsche mit aufnehmen zu können. Also halte vieles Nachfragen nicht für Inkompetenz, sondern das genaue Gegenteil - fachkundige Neugierde.

Deine Fragen an den Webdesigner

✓ Was brauchst du von mir?

✓ Wie oft sprechen wir miteinander/Wie oft zeigst du mir Zwischenstände?

✓ Wie lange wird das Projekt brauchen und was für ein Budget muss ich einplanen? Sind alle Kosten, die im Laufe des Projektes anfallen, im Angebot festgehalten?

✓ Wer übernimmt die anschließende Betreuung meiner Seite (eine Frage, die beide gleichermaßen interessiert)?

Und wie können wir dich bei deiner Suche unterstützen?

Um dir die Suche in deiner Umgebung einfach zu machen, bieten wir dir mit Listando eine kinderleicht zu bedienende Suchplattform. Garantiert kostenfrei stehen wir dir mit folgenden starken Benefits zur Seite:

🔨️ Eine Preisübersicht und Vergleichsmöglichkeiten aller Dienstleister in deiner Umgebung (Einzugsgebiet anpassbar).

🔨️ Ein FAQ, das jeder Dienstleister für seine Kunden erstellen kann, damit du schon vorab über so vieles wie möglich informiert bist.

🔨️ Eine genaue Beschreibung der Leistungen und Produktfotos gibt es selbstverständlich auch.

🔨️ Nimm direkt über Listando Kontakt zu deinem bevorzugten Webdesigner auf und vereinbare direkt einen Termin.

🔨️ Und damit du siehst, wie dein ausgewählter Designer bei anderen ankommt, gibt es direkt auf Listando Kunden-Bewertungen inklusive einer Übersicht aller Google-Rezensionen.

Wir wünschen dir einen umwerfenden Auftritt und ganz viel Erfolg!

Dein Listando-Team