Rasenkantensteine bekommst du je laufenden Meter für Preise zwischen 2 € und 50 €, je nach Qualitätsanspruch. Zusätzlich fallen eventuell Handwerkerkosten an.
Einen schönen, gepflegten Garten macht oft vor allem die Liebe zum Detail aus. Sorgfältig ausgewählte Blumen, Pflanzen und Sträucher, ein gepflegter Rasen, kreative Sichtschutzelemente, gemütliche Sitzgelegenheiten und Gehwege aus hochwertigen Materialien ergeben ein rundum stimmiges und gepflegtes Bild. Zur Begrenzung von Blumenbeeten und Rasenkanten können zusätzlich Rasenkantensteine eingesetzt werden. Als besondere Eyecatcher eignen sich vor allem Rasenkantensteine aus Naturstein, gewellte oder farbige Rasenkantensteine. Was auch immer dir vorschwebt - in diesem Artikel findest du alle Infos und Preise über Rasenkantensteine …
Was kostet der laufende Meter Randsteine?
Randsteine gibt es aus unterschiedlichen Materialien zu Preisen zwischen 2 € und 50 € je laufenden Meter.
Die gängigsten Materialien für Randsteine sind Kunststoff, Beton und Naturstein. Die Preisunterschiede pro laufenden Meter sind teilweise erheblich …
Randsteine aus Kunststoff
Die günstigste Variante sind Randsteine aus Kunststoff. Diese sind bereits für sehr geringe Kosten von nur 2 € bis 3 € pro laufenden Meter zu haben.
Kunststoff-Randsteine zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Witterungsbeständigkeit aus. Im Gegensatz zu Steinen wiegen sie fast nichts. Außerdem sind sie, dank Stecksystem, in der Regel einfach zu verbauen. Es gibt sie in allen möglichen Formen und Farben, gewellt oder glatt sowie als Palisadenbegrenzung.
Die Kunststoff-Randsteine eignen sich zum Beispiel für Spritzschutzstreifen am Haus oder als Begrenzung von Sandkästen. Außerdem kannst du sie auch als Grundstücksgrenze verwenden.
Allerdings werden Randsteine aus Kunststoff von Erdreich und Pflanzenwurzeln verdrängt, sodass sie mit der Zeit quasi aus der Erde herauswachsen. Zudem erschweren Randsteine aus Kunststoff das Rasenmähen. Als Mähkanten sind sie deshalb weniger gut geeignet.
Randsteine aus Beton
Randsteine aus Beton sind ebenfalls relativ preiswert. Du bekommst sie schon für Preise zwischen 4 € und 8 € pro laufenden Meter.
Randsteine aus Beton sind nicht nur preisgünstig, sie sind auch in verschiedenen, einheitlichen Formen und Größen erhältlich. So eignen sie sich sowohl für den Einsatz als Mähkante als auch für eine höhere Begrenzung, zum Beispiel von Blumenbeeten.
Je größer und höher die Steine allerdings sind, desto teurer wird’s.
Randsteine aus Naturstein
Randsteine aus Naturstein sind derzeit besonders beliebt. Auch Granit und Marmor gehören dazu. Natursteine sorgen, aufgrund ihrer Farb- und Formvielfalt, für eine besonders natürliche Optik.
Das hat allerdings auch seinen Preis: Natursteine sind in der Regel deutlich teurer als Randsteine aus Kunststoff oder Beton. Pro laufenden Meter zahlst du zwischen mindestens 10 € bis 50 €.
Dabei gilt grundsätzlich: Je seltener und einzigartiger der Stein ist, desto teurer. Randsteine aus Granit kosten zwischen 10 € und 30 € pro laufenden Meter. Für Randsteine aus sehr hochwertigem Naturstein, zum Beispiel Basalt, zahlst du hingegen mindestens zwischen 30 € und 50 € pro laufenden Meter.
Einfassungen aus Holz
Auch Holzeinfassungen eignen sich als Rasenbegrenzung oder zum Einfassen von Beeten. Holzeinfassungen bekommst du üblicherweise zu Preisen zwischen 10 € bis 30 € pro laufenden Meter.
Einfassungen aus Holz eignen sich jedoch nicht als Mähkante. Außerdem sind sie recht witterungsempfindlich. Achte daher beim Kauf unbedingt auf eine Imprägnierung!
In der Regel können Holzeinfassungen einfach ins Erdreich eingeschlagen werden. Das kannst du ganz einfach selber machen, zum Beispiel mit einer DIY-Anleitung aus dem Internet.
Tipp: Über Kleinanzeigen, Gärtnereien oder soziale Netzwerke für Hobbygärtner findest du häufig Randsteine zu günstigen Preisen. Manchmal werden sogar Randsteine zum Verschenken angeboten.
Was kostet 1m Rasenkante setzen?
Pro Meter Rasenkante setzen verlangt der Profi in der Regel zwischen 10 € und 40 €.
Dabei kommt es grundsätzlich auch darauf an, worauf die Rasenkante verlegt wird. Werden die Steine in einem Sandbett verlegt, fallen die Kosten deutlich günstiger aus als für das Einbetonieren.
Manchmal reicht allerdings auch ein einfaches Einschlagen, zum Beispiel für Rasenflächeneinfassungen. Das Einschlagen funktioniert überall dort, wo kein hoher Erddruck zu erwarten ist, sodass die Einfassungen nicht herauswachsen können. Das Gute ist, dass du für das Einschlagen keine fremde Hilfe benötigst. Du kannst es sehr gut selbst erledigen. Zur Vereinfachung kannst du auch Palisadenrasenkanten verwenden. Dabei handelt es sich um zusammenhängende Elemente von 1 bis 3 Metern.
Soll es doch eine stabilere Variante sein, musst du mit folgenden Kosten rechnen:
Für das Verlegen im Sandbett zwischen 10 € bis 20 € pro laufenden Meter, inklusive Sand und Splitt. Besorgst du Sand und Splitt selbst, sparst du zwischen 3 € und 8 € pro laufenden Meter.
Das Einbetonieren verursacht Kosten zwischen 25 und 55 € pro laufenden Meter. Dies sollte möglichst durch einen Fachbetrieb durchgeführt werden.
Falls du über ein wenig Fachkenntnis verfügst, kannst du natürlich auch selbst ein Sandbett anlegen oder Einbetonieren. Allerdings lohnt sich das kostentechnisch nicht immer: Mal ganz abgesehen vom Zeitaufwand, trägst du dabei auch die Kosten für sämtliches Rohmaterial. Dieses ist als Privatperson meist nicht so günstig zu haben wie als Fachbetrieb. Gerade Lieferbeton ist relativ teuer: Pro Kubikmeter zahlst du mindestens zwischen 90 € bis 150 €.
Du möchtest das Verlegen der Rasenkantensteine von einem Fachbetrieb durchführen lassen? Hier die möglichen Kosten im Überblick:
Hinweis: Für Ecken, Vorsprünge und Rundungen fallen meist Preisaufschläge von 15 € und mehr pro laufenden Meter an. Zusätzlich können auch Pauschalen für die Anfahrt sowie Kosten für Geräte, wie zum Beispiel Bagger, anfallen. Lasse dir daher in jedem Fall einen Kostenvoranschlag machen, damit du keine bösen Überraschungen erlebst!
Fazit
Rasenkantensteine werden zum Einfassen von Blumenbeeten, Bäumen und Sandkästen, als Rasenbegrenzung oder als Mähkante verwendet. Es gibt sie aus verschiedenen Materialien. Die gängigsten sind Kunststoff, Beton, Naturstein und Holz, wobei Kunststoff-und Beton-Rasenkanten in der Regel am günstigsten sind.
Je nach Qualitätsanspruch musst du allein für die Randsteine mit Preisen zwischen 2 € und 50 € pro laufenden Meter rechnen. Seltene Natursteine können sogar noch teurer sein.
Du kannst die Rasenkantensteine entweder selbst verlegen oder einen Profibetrieb dafür beauftragen. Manche Randsteine, wie zum Beispiel Holzpalisaden, kannst du auch einfach ins Erdreich einschlagen. Das funktioniert allerdings nur, wenn der Erddruck gering ist. Ansonsten wachsen dir die Randsteine schnell wieder heraus.
Wenn du einen Fachbetrieb mit dem Verlegen der Randsteine beauftragst, fallen pro laufenden Meter Kosten zwischen 10 € und 55 € pro laufenden Meter an. Hinzu kommen gegebenenfalls die Materialkosten sowie die Kosten zum Anlegen eines Sandbetts oder das Einbetonieren.
