Ein Garten kann wie ein Kurzurlaub direkt vor der Tür sein. Eine Spielwiese für die Kleinen, eine Hollywoodschaukel unter grünem Blätterdach oder sogar ein traditionell japanischer Garten im Feng Shui Stil ... die Möglichkeiten, aus denen du schöpfen kannst, sind endlos. Wenn dich also das Gartenfieber packt, gibt es einige Dinge, die du unbedingt beachten solltest.

Der grüne Daume ist übrigens kein Talent, sondern erlernbar – immerhin fängt jeder Gärtner einmal bei Punkt bei Null an. Auch wenn „Trial & Error“  die oftmals beste Devise ist, wenn wir uns einer neuen Sache annähern, sollte diese Methode beim Gärtnern besser vermieden werden. So sparst du nicht nur Geld, sondern auch Zeit und vor allem unnötigen Ärger und Mehraufwand.

Geduld ist eine Tugend – auch beim Gärtnern

Der größte Fehler, den viele angehende Gärtner begehen, ist kopfüber zum nächsten Baumarkt und Gartencenter zu fahren und erst einmal so viel wie möglich einzukaufen. So verführerisch es auch ist, direkt loszulegen, darfst du beim Gärtnern eine gesunde Portion an Geduld mitbringen, damit du auch langfristig ein wunderschönes Ergebnis genießen kannst.

In unserem Artikel wollen wir dir ein paar hilfreiche Tipps mitgeben, damit du deinen Traumgarten bald in die Realität umsetzen kannst.

Vorbereitung ist die halbe Miete

Niemand hört die Worte „Planen“ und „Bodenbestimmung“ gerne, wenn er oder sie sich voller Elan ans Gärtnern machen möchte. Aber genau diese Vorarbeit solltest du unbedingt leisten, wenn du an dem eigentlichen Garten anlegen und der späteren Pflege auch wirklich Freude haben möchtest.

Was genau heißt denn Planen und Bodenbestimmung?

Beim Planen solltest du dir klarmachen, welche Art von Garten du haben möchtest. Hast du Kinder und möchtest viel Spielfläche oder soll es ein märchenhafter Rückzugsort zur Erholung werden? Auch der Bereich Selbstversorgung erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ob Blumenwiese oder Beete voller Gemüse und üppige Obstbäume, oder eine Mischung aus allem – sei dir vor deinen Einkäufen darüber unbedingt im Klaren.

Die Bodenbestimmung deines Gartens ist deshalb so wichtig, weil nicht alle Pflanzen die gleichen Bedürfnisse haben und du gegebenenfalls mit Dünger oder anderen Zusätzen die richtige Voraussetzung schaffen kannst. Du kannst z. B. einige Bodenproben in deinem Garten entnehmen und zu einer einer landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt schicken. Du bekommst meist nicht nur eine klare Rückmeldung zu deinem Boden, sondern auch wertvolle Hinweise zur optimalen Bodenaufbereitung. Falls dir das zu aufwendig ist, kannst du stattdessen im Internet die Bodenart für deine Wohngegend recherchieren.

Und was darf es sein? Die Qual der Wahl.

Jeder, der einmal ein Gartencenter betreten hat, kennt die überwältigende Masse an Auswahlmöglichkeiten. Dabei ist es gar nicht so schwer, die richtige Wahl zu treffen. Vor allem, wenn du Schritt eins „Planung und Bodenbestimmung“ befolgt hast.

Nutze den vorhandenen Grünbestand in deinem Garten und/oder der Umgebung als Kompass. Was scheint bereits von Natur aus gut zu wachsen und gedeihen und welche Pflanzenarten werden es aufgrund des Klimas und des Bodens eher schwer haben.

Auch Pflanzen haben Ansprüche– Boden, Klima, Standort (viel Sonne/wenig Sonne) müssen passen, damit du das Resultat deiner Bemühungen auch genießen kannst. Am pflegeleichtesten sind entsprechend heimische Pflanzen im Gegensatz zu ihren exotischen Artgenossen. Möchtest du es trotzdem auch exotisch haben, empfehlen wir dir, dich erst einmal an den heimischen Pflanzen zu versuchen, um etwas Übung im Gärtnern anzusammeln.

Ein Punkt, an dem du nicht sparen solltest, ist die Anschaffung hochwertiger Gartengeräte. Hier ist die Devise, lieber einmal etwas mehr Geld zu investieren, als billige Werkzeuge zu kaufen, die schnell kaputt gehen und ihren Zweck durch minderwertige Qualität nicht erfüllen.

Das solltest du parat haben:

· Große Schaufel zum Graben

· Kleine Schaufel/Blumenkelle zum Einpflanzen

· Rasenmäher

· Eine oder zwei Harken verschiedener Größen

· Ast- und Gartenscheren

· Einen Wasserschlauch mit Sprinkler

Recherchiere dich schlau.

Wenn du all diese Punkte beachtet hast, bist du bestens vorbereitet! Nun geht es ans Eingemachte, also an den Part, dem du wahrscheinlich am meisten entgegengefiebert hast: Das Anlegen des Gartens und Einpflanzen deiner grünen Schätze.

Was wir dir in diesem Schritt ganz stark ans Herz legen, ist ausgiebiges Recherchieren. Egal, ob du dich direkt im Gartencenter oder online über Artikel oder Videos informierst – stelle sicher, dass du genau weißt, wie und wo du welche Pflanze einsetzen musst.

Gut zu wissen – ein paar Tipps und wichtige Hinweise:

· Die Regentonne

Anstatt teures Leitungswasser zu benutzen (falls du keinen Brunnen hast), lohnt es sich definitiv, in eine Regentonne – am besten plastikfrei – anzuschaffen. Von den Einsparnissen abgesehen, freuen sich auch deine Pflanzen über das eher saure Regenwasser als über kalkhaltiges Leitungswasser.

· Kompost anlegen

Gehaltvolle Erde und Dünger zugleich. Ein Kompost bietet deinen Pflanzen wertvolle Nährstoffe und ist ein regelrechtes Biotop für Kleinstlebewesen. Auch hier gibt es verschiedene Varianten, wir empfehlen dir allerdings einen Kompost aus natürlichem Material wie nicht-moderndes Holz.

· Prächtige Blumenwiese

Eine Blumenwiese bereichert dich auf so viele Arten. Sie sieht nicht nur wunderschön aus, sondern blüht auch das ganze Jahr und zieht Nützlinge wie Bienen und Schmetterlinge an. Suche dir ein kleines Areal in deinem Garten, an dem du dir eine Vielzahl hübscher, bunter Blumen besonders gut vorstellen kannst.

· Der Selbstversorger-Garten

Radieschen und Pflücksalat sind einfach angebaut und nach kurzer Zeit schon genussreif. Die Selbstversorgung bietet viel Potenzial und unzählige Gemüse- und Obstsorten zum Selbstanbauen – garantiert frei von Pestiziden und aus deinem eigenen Garten. Mache dich, wie auch bei allen anderen Punkten, vorher ausreichend schlau über den Anbau, die Pflege und Ernte.

Du möchtest einen traumhaften Garten genießen, hast aber keine Zeit, dich um einen zu kümmern?

Das verstehen wir, immerhin wäre es Vergeudung einen Garten mit Wohlfühlpotenzial ungenutzt zu lassen. Wenn es also allem voran an Zeit mangelt, kann dem schnell Abhilfe geschaffen werden, indem du professionelle Hilfe heranziehst.

Ob Gärtner oder Garten- und Landschaftsbau – diese Jungs und Mädels wissen, was sie tun. Wenn du dir gedanklich Sorgen um anfallende Kosten machst: auch selbst gärtnern ist mit Kosten verbunden. Davon abgesehen musst die nicht gleich eine ganze Umgestaltung in Auftrag geben, sondern kannst dir deinen Gartentraum Stück für Stück kreieren lassen.

Um dich bei deinem Gartenglück zu unterstützen, bieten wir dir bei Listando eine Suchplattform für Dienstleister aller Art in deiner Umgebung – einfach, intuitiv und kostenfrei.

Was du bei uns bekommst:

👉🏻  Eine Preisübersicht und Vergleichsmöglichkeiten aller Gärtner-Unternehmen in deiner Umgebung

👉🏻  Einen FAQ-Bereich, der alle oft gestellten Fragen beantwortet.

👉🏻  Eine genaue Beschreibung der Leistungen und Bilder des Anbieters und seiner Arbeit.

👉🏻 Für einen ersten Eindruck gibt es außerdem direkt von Listando-Nutzern hinterlegte Bewertungen und darüber hinaus stellen wir dir die gesamte Übersicht aller Google-Rezensionen zur Verfügung.

Frohes Gärtnern und erholsame Stunden in deiner grünen Oase wünscht dir

dein Listando-Team