Möchtest du dein Auto verkaufen, stellst du es am besten auf eine der beliebten Autoseiten ins Internet und wartest auf Käufer. Um möglichst viele Interessenten anzulocken, peppst du die Anzeige natürlich mit zahlreichen Bildern auf. Dabei scheint das Fotografieren eines Autos auf den ersten Blick eher unkompliziert zu sein. Doch spätestens, wenn du zum ersten Mal mit der Kamera in der Hand vor dem Wagen stehst, merkst du, dass dahinter doch mehr steckt, als du vermutet hast. Mit einem Mal stellst du dir die Frage, was die beste Tageszeit ist, von welcher Seite du das Auto am besten fotografieren sollst, oder welche Kamera für die Autofotografie infrage kommt? Um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir dir hier einmal die besten Tipps für gute Autobilder zusammengeschrieben.

Die 10 besten Fotografen in der Nähe (Preisvergleich)
Über 77 Bewertungen für Fotografen in der Nähe 2023 ✓ Vergleiche Profile und erhalte kostenlos Angebote.

Gute Fotos mit dem richtigen Equipment

Coole Auto Bilder bekommst du nur mit dem richtigen Equipment. Entscheidend bei der Auswahl sind: die Tageszeit und die Location (Indoor oder Outdoor). Grundsätzlich kommst du aber um folgende Basics nicht herum:

  • Kamera
  • Objektiv
  • Stativ
  • Blitz
  • Polfilter
  • Fernauslöser

Welche Kamera für die Autofotografie?

Das A und O ist die Kamera. Hierbei ist es unwichtig, ob du eine Spiegelreflexkamera oder eine spiegellose Kamera verwendest. Wichtiger ist dagegen die Sensorgrösse. Ideal ist ein APS-C Sensor. Noch besser ist eine Vollformatkamera (Kleinbild). Selbstverständlich geht auch ein MFT-Sensor. Je größer der Sensor ist, desto glatter wird am Ende das Bild. Aus diesem Grund solltest du tunlichst darauf verzichten, dein Auto mit der Smartphone-Kamera abzulichten.

Welches Objektiv eignet sich beim Fotografieren von Autos?

Nicht weniger von Bedeutung ist das Objektiv bei der Autofotografie. Empfehlenswert ist bei stehenden Autos ein Objektiv mit Brennweite von 35 mm bis 50 mm. Für mehr Distanz sind Teleobjektive zwischen 70 mm bis 200 mm zu bevorzugen.

Auto fotografieren - die richtige Kameraeinstellung

Generell solltest du bei der Autofotografie auf den einfachen Automatikmodus deiner Kamera verzichten. Manuell ist hier das Zauberwort. Damit aber etwa die Farbe des Autos auch wirklich zur Geltung kommt, musst du wissen, wie du die Kamera richtig bedienst und einstellst. Verwendest du beispielsweise externe Lichtquellen, dann solltest du den Modus M mit manueller Belichtungssteuerung wählen. Oder wenn du eine geringe Schärfentiefe möchtest, dann musst du die Blende so weit öffnen wie möglich, etwa mit der Einstellung f/2,8, f/4. Das helle Bild wird durch eine kürzere Verschlusszeit dann wieder ausgeglichen.

Welche Blende?

Moodbilder von Autos gelingen dir mit Offenblende. Für professionelle Werbeaufnahmen in Dreiviertelperspektive musst du aber mit Abblenden arbeiten. Schließlich soll das gesamte Auto scharf abgebildet werden. Aus diesem Grund ist eine Blende von 8 bis 11 ideal.

Wichtig: Große Blendenzahl bedeutet eine kleine Blende und eine kleine Zahl bedeutet eine große Blende.

Welcher ISO-Wert?

Arbeitest du mit Stativ, ist ein tiefer ISO-Wert (ISO 100) zu empfehlen. Bei Nachtaufnahmen kann es aber sinnvoll sein, die Empfindlichkeit des Bildsensors durch einen höheren Wert zu verbessen. So kannst du schlechte Lichtverhältnisse ausgleichen, ohne dazu die Belichtungszeit verlängern zu müssen.

Welche Belichtung?

Bei stehenden Fahrzeugen hängt die Belichtungszeit von den Lichtverhältnissen ab. Bei Autos in Bewegung muss die Belichtungszeit dagegen individuell eingestellt werden. Um beispielsweise einen Verwischeffekt zu erzeugen, kannst du mit einer 1/125 Sekunde beginnen. Je nach Geschwindigkeit des Wagens musst du die Belichtungszeit dann gegebenenfalls anpassen. Möchtest du beispielsweise sehr ausgeprägte Mitzieher, verlängerst du einfach die Belichtungszeit.

Verwischeffekte für mehr Dynamik in der Autofotografie

Auto richtig fotografieren - welche Methoden gibt es, ein Auto zu fotografieren

Es gibt zahlreiche verschiedene Methoden, ein Auto richtig in Szene zu setzen. Neben klassischen Bildern von Interieur und Exterieur gehören dazu auch dynamische Aufnahmen während der Fahrt. Etwa den Rolling Shot, bei dem der Wagen aus einem anderen Fahrzeug heraus während der Fahrt fotografiert wird. Oder der Panning Shot, bei dem das Fahrzeug langsam am Fotografen vorbeirollt. Die Bewegungsunschärfe erzeugt einen starken dynamischen Eindruck und verleiht dem Auto etwas Sportliches. Doch auch Detailaufnahmen der Felgen, der Lackierung oder des Lenkrads haben ihren Reiz.  Wichtig hierbei ist, dass mit Kunstlicht (Blitz oder Dauerlicht) gearbeitet wird, um bestimmte Partien zu betonen und Reflexionen zu verringern.

Vergessen sind die Fotos, in denen die Autos optisch aufgepumpt wurden. Bilder mit stark eingeschlagenen Rädern, mit einem Blickwinkel knapp über dem Boden (Froschperspektive) sowie eine kurze Brennweite für mehr Masse. Dass hierbei die Optik völlig verzehrt wurde, war egal. Heute hingegen zählt der Wagen selbst. Seine Formen stehen im Vordergrund und die meisten Bilder entstehen mit der Kamera auf einem Stativ und auf Augenhöhe der Scheinwerfer. Tolle Motive bekommst du auch, wenn du die Kamera schräg hältst. So bekommst du automatisch mehr Dynamik in dein Bild. Vor allem Sportflitzer lassen sich so sehr gut ablichten.

Was kostet ein Fotograf? (Preise 2023) | Listando
Wieviel kostet ein Fotograf? ⬢ Die Kosten für einen Fotografen hängen im wesentlichen vom Umfang des Auftrags ab ✓Preise & Vergleich

Autofotografie - Tipps für gute Szenen im Detail

Um dir einen besseren Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten zu geben, mit denen du ein Fahrzeug in Szene setzen kannst, hier einmal die verschiedenen Methoden im Überblick:

Stehendes Auto in Szene setzen

Bei den sogenannten „Stills“ hast du alle Zeit der Welt. Du kannst dir genau überlegen, welche Dinge im Hintergrund zu sehen sein sollen, von welcher Seite du das Auto fotografieren möchtest und welche Position dafür am besten geeignet ist. Diese Methode eignet sich hervorragend für sogenannte "Mood-Shots" (Stimmungsbilder).

Fahrende Autos fotografieren

Schwieriger wird es, ein Auto in Bewegung abzulichten. In der Autofotografie gibt es dafür mehrere Möglichkeiten, wovon zwei, der Rolling Shot und der Panning Shot (Mitzieher) schon kurz angesprochen wurden. Weitere Optionen sind:

  • Rig-Shot
  • Virtual Rig Shot
  • Einfrieren

Beim Rig-Shot arbeitest du mit einem Auslegearm oder einer langen Stange (Rig), über die der Wagen und die Kamera miteinander verbunden sind. Das Auto fährt langsam und wird mit Langzeitbelichtung fotografiert. Auf dem Bild siehst du das Auto scharf dargestellt, wohingegen der Hintergrund durch die Bewegung unscharf wird. Damit die Langzeitbelichtung bei Tag wirklich funktioniert, empfiehlt sich die Verwendung eines Graufilters. Ach ja, zum Auslösen der Kamera benötigst du noch einen Fernauslöser. Bei einem Virtual Rig-Shot wird die Bewegung durch Nachbearbeitung mit einem Bildbearbeitungstool wie Adobe erzeugt. Beim Einfrieren arbeitest du mit einer sehr kurzen Verschlusszeit, büßt damit aber etwas an Dynamik ein.

Die besten Tipps für Autofotos mit Bewegungsunschärfe

Je nachdem, welches Auto fotografiert werden soll, stehen unterschiedliche Dinge im Vordergrund. Bei Familienkutschen ist es der Platz und die Größe des Kofferraums. Bei Geländewagen die Kraft, die die Karosserie ausstrahlt. Und bei Sportwagen die Geschwindigkeit und der Fahrspaß. Während die ersten Beispiele leicht mit einem Foto eingefangen werden können, ist es mit der Bewegung schwieriger. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten, dank der Mitzieher. Hier eine kleine Anleitung mit wertvollen Tipps zur Autofotografie mit Mitziehern:

  1. Für Mitzieher musst du das Auto von der Seite fotografieren.
  2. Die Belichtungszeit muss länger sein. Beginne am besten mit einer Verschlusszeit von 1/3. Kleiner Tipp: Sehr schnelle Fahrzeuge fotografierst du mit 1/5 Sekunden.
  3. Wird das Bild trotz niedrigem ISO-Wert und hoher Blendenzahl zu hell, verwende einen Graufilter.
  4. Du musst beim Mitziehen das fahrende Auto mit der Kamera verfolgen und aus der Bewegung heraus abdrücken. Ein Stativ ist dafür hinderlich. Ebenfalls ein zu schweres Objektiv, da du das vorbeifahrende Auto sonst nicht lange genug damit verfolgen kannst.
Gerade dunkle Karosserien verleiten zum Blitz. Doch ist das gut?

Fotografieren mit Blitz oder ohne - das richtige Licht in der Autofotografie

Licht spielt in der Fotografie eine wichtige Rolle. Egal ob für Porträtaufnahmen, Tierfotos oder Landschaftsbilder. Ohne das richtige Licht entstehen keine guten Bilder. Kein Wunder also, dass das Licht auch in der Autofotografie eine tragende Rolle einnimmt. So hast du beim Fotografieren von Autos einmal das natürliche, verfügbare Licht. Wenn dieses ausreicht, kannst du mit zusätzlichen Lichtquellen das Objekt zusätzlich ausleuchten. Zur externen Beleuchtung eignen sich:

  • Blitz
  • Leuchtstoffröhre
  • Dauerlicht
  • LED-Licht
  • Taschenlampe

Generell hast du als Fotograf so mehr Kontrolle über die Akzentuierung und den Lichteinfall. Allerdings bergen zusätzliche Lichtquellen eine große Gefahr: Spiegelungen und überzeichnete Schatten.

Fotografieren von Autos mit Blitz - Reflexion ohne viel Nachbearbeitung verhindern

Dennoch kommst du, je nach Tageszeit, um den Einsatz eines Blitzlichtes nicht herum. Etwa wenn das Foto wegen Gegenlicht kontrastarm wirkt, bei der Autofotografie bei Nacht oder wenn dunkle Details nicht richtig dargestellt werden. Achte aber darauf, dass der Blitz sich nicht im Bild spiegelt. Richte den Blitz daher immer auf einen Punkt neben der Szene aus, die du aufnehmen möchtest. Spiegelt sich der Blitz etwa in der Hintertür, wenn du aber später ein Bild des Kotflügels verwenden möchtest, ist das genau richtig. Wird hingegen der Kotflügel von einer großen Blitzreflexion überdeckt, muss die Lichtquelle neu ausgerichtet werden. Alternativ kannst du einen Polfilter verwenden.

Mit einem Polfilter kannst du unerwünschte Reflexionen bei der Autofotografier vermeiden

Polfilter beim Auto Shooting

Wichtig für den Einsatz eines Polfilters ist: Beim Fotografieren musst du darauf achten, dass die Kamera schräg zur entsprechenden Fläche steht. Damit ist der Einsatz eines Polfilters in der Autofotografie etwas knifflig. Denn die einzelnen Autoteile stehen in verschiedenen Winkeln zur Kamera. Wenn du also mit dem Polfilter die Reflexionen auf der Motorhaube verhinderst, musst du für ein Foto der Windschutzscheibe den Filter wieder neu ausrichten.

Spiegelungen beim Fotografieren vermeiden

Der ganze Polfilter hilft dir aber nichts, wenn die Location selbst für Spiegelungen im glänzenden Lack sorgt. Fotografiere das Auto daher am besten an einem freien Ort, ohne viel Bewuchs oder Bebauung. Ideal sind große Parkplätze, extra Showrooms für Autos oder ein weites offenes Feld. Achte darauf, dass der Hintergrund in deinem Rücken frei von Bäumen, Sträuchern, Laternenmasten, Häusern oder Fabrikhallen ist. Das alles würde sich nur im klaren Lack des Wagens spiegeln. Dadurch kann die Designlinie des Fahrzeugs unscharf werden und verschwimmen.

Die richtige Tageszeit ist für das Fotoshooting entscheidend

Die beste Zeit, dein Auto zu fotografieren ist am Morgen, bei Sonnenaufgang. Oder alternativ am Abend, kurz bevor die Sonne untergeht. Dieses indirekte Licht ist ideal, für tolle Bilder. In der Autofotografie gehört aber auch der bewusste Einsatz von Licht und Schatten dazu.

  • Achte auf eine vollständige Ausleuchtung des Wagens. Außer du möchtest, dass bestimmte Bilddetails im Schatten verschwinden.
  • Fällt die Sonne direkt auf das Auto, wirken die Kontraste zu hart. Besser ist dagegen eine leichte Bewölkung.
  • Vermeide, dass dein Auto während des Shootings im gleißenden Licht der Mittagssonne steht.
  • Für Gegenlichtaufnahmen musst du das Auto komplett mit einer externen Lichtquelle ausleuchten.
Das beste Licht herrscht bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang

Autofotografie bei Nacht

Auch die Nacht kann für das Autoshooting interessant sein. Jedoch kann die Lackierung hier manchmal zum Problem werden. Warum? Dunkler Nachthimmel und ein schwarzer SUV ... klingelts? Für perfekte Bilder musst du schon ein echter Profi hinter der Kamera sein. Alternativ kannst du einen professionellen Fotografen für diese Aufnahmen buchen. Möchtest du die Aufnahmen trotzdem selbst machen, musst du mit Langzeitbelichtung und externen Lichtquellen arbeiten.

Die 10 besten Fotografen in der Nähe (Preisvergleich)
Über 77 Bewertungen für Fotografen in der Nähe 2023 ✓ Vergleiche Profile und erhalte kostenlos Angebote.

Fahrzeug fotografieren - Location und Hintergrund

Die Location ist ein elementarer Aspekt für das Fotoshooting. So sollte der Wagen immer in einer natürlichen Umgebung abgelichtet werden. Das bedeutet aber nicht, dass ein Rasen der perfekte Ort ist. Weit gefehlt. Gerade diese Location wirkt befremdlich. Schließlich ist die natürliche Umgebung eines Autos die Straße, ein Parkplatz vor einem Gebäude oder die Garage. Ebenfalls einen tollen Effekt bekommst du im alpinen Gelände, wenn dort das richtige Auto steht. Ein kleiner Smart wirkt hier eher fehl am Platz. Wohingegen ein großer Chevrolet darin coole Aufnahmen verspricht. Achte daher bei der Wahl der Location und des Hintergrunds immer auch auf das Kfz, das fotografiert werden soll. Schließlich soll das Auto perfekt in die Szenerie passen. Hier einmal eine Liste mit zahlreichen Ideen für die nächste Location beim Autoshooting:

  • Industriehallen
  • Lagerhallen
  • Parkhäuser
  • Garagen
  • Showrooms
  • Geländeaufnahmen auf einer Passstraße im Gebirge
  • An der belebten Uferpromenade eines Sees
  • Am Strand
Ein Autofoto wirkt nur in der passenden Location

Fotoshooting mit einem Auto - die richtige Position

Um ein Auto richtig zu fotografieren, spielen auch die Entfernung, der Blickwinkel und die richtige Position zum Wagen eine große Rolle. Stell dir dafür die Frage: Was möchtest du ablichten? Welches Detail soll im Vordergrund stehen? Möchtest du den Wagen komplett ablichten, musst du das Foto aus einer größeren Entfernung machen. So verzieht sich die Form der Karosserie nicht. Am besten steht das Auto schräg vor dir, in der Dreiviertel-Perspektive, sodass du die beiden Frontscheinwerfer vom Auto siehst. Achte bei dieser Methode der Autofotografie unbedingt darauf, dass dein Körper keinen Schatten auf das Fahrzeug wirft. Möchtest du mit dem Bild dagegen Emotionen auslösen, sind Detailaufnahmen oder Anschnitte des Autos perfekt. Und zu guter Letzt gibt es noch den Goldenen Schnitt (Zwei-Drittel-Regel). Danach wirkt ein Foto viel stärker, wenn das Auto nicht zentral, sondern leicht versetzt zu sehen ist. Dazu stellst du dir das spätere Foto am besten in neun gleich großen Rechtecken vor. Bei manchen Kameras kannst du dir solch eine Rechteckeinteilung auch auf dem Display anzeigen lassen. Dann platzierst du das Auto am Rand einer der vier inneren Randlinien.

Weitere Tipps für die richtige Perspektive beim Auto fotografieren:

  • Frontansicht
  • Heckansicht
  • Seitenansicht

Aus welchen Winkeln kannst du dein Auto fotografieren?

Fotografiere dein Auto außerdem aus unterschiedlichen Perspektiven. Ideen dazu sind:

  • Das Auto wirkt näher und eindrucksvoller, wenn du in die Knie gehst und die Kamera 40 bis 50 Zentimeter über dem Boden hältst.
  • Versuche, das Auto von unten nach oben zu fotografieren. Dafür musst du in die Hocke gehen.
  • Mache Bilder von oben nach unten. Für das Fotografieren aus der Vogelperspektive kannst du das Auto von einem Balkon herab ablichten.
Je nach Perspektive kannst du Besonderheiten an deinem Auto besser einfangen

Verschiedene Autos, unterschiedliche Details

Ein Auto lässt sich nicht einfach mit einem anderen Auto vergleichen. Die Kleinigkeiten machen den Unterschied. Achte daher auf die verschiedenen Details und fange sie in deinen Bildern mit ein. Perfekt dafür sind lichtstarke Festbrennweite. Zu den Details gehören:

  • Schaltknüppel
  • Armaturenbrett
  • Felgen
  • Bremsklötze
  • Autologo
  • Scheinwerfer
  • Kühlergrill
  • Knöpfe und Schalter
  • Autohimmel
  • Kofferraum

Bildbearbeitung in der Autofotografie: Tipps

Sobald du alle Bilder im Kasten hast, geht es an die Bildbearbeitung. Denn ohne professionelles Studio kannst du die Auslichtung des Wagens auf deinen Fotos nicht richtig realisieren. Selbst bei einem stehenden Fahrzeug in einer Garage. Noch schwieriger wird es dann bei Autos auf der Straße. Daher bleibt dir nichts anderes übrig, als unschöne Schatten oder Lichtreflexe mit einer Bildbearbeitungssoftware (z. B. Photoshop) so lange zu bearbeiten, bis nichts mehr erkennbar ist.

Kleiner Tipp: Je besser deine Technik beim Fotografieren, umso weniger lang dauert die Nachbearbeitung.

Wer Autos fotografieren will, kommt vor allem um die Retusche nicht herum. Damit kannst du beispielsweise störende Elemente entfernen, die Helligkeit und die Farben anpassen, aber auch den Kontrast. So kannst du mit der sogenannten "Postproduktion" gezielt die Bildwirkung verändern. Achte bei der Wahl des Bildbearbeitungsprogramms darauf, dass du damit RAW-Dateien bearbeiten kannst. Die Rohdaten lassen sich besser optimieren als jpeg-Formate.

Und hier noch ein allgemeiner Tipp: Ein sauberes Auto ist ein Muss. Außer, du willst die Wildheit eines Offroad Jeeps mit deinen Bildern einfangen. Dann macht der ein oder andere Dreckspritzer nichts aus.