Ein leckeres Abendessen, ein Gläschen Wein und die spannende Serie auf der Couch samt Kuscheldecke. Ist das nicht schon Selfcare? All das sind natürlich wunderbare Dinge, die unser Leben versüßen, aber Selbstfürsorge geht noch einen Schritt weiter.

Es geht nämlich nicht darum, sich etwas zu gönnen. Du musst dir Selfcare nicht wie ein Gehalt erst verdienen- Selfcare ist dein Anspruch, den du jederzeit für dich nutzen darfst.

Welche Möglichkeiten es gibt und wie du dein Wohlbefinden auch im Alltag mit einfachen Gewohnheiten steigern kannst, wollen wir dir in diesem Artikel verraten.

Was genau bedeutet Selfcare eigentlich?

Selfcare – zu deutsch Selbstfürsorge – besagt vor allem eines: »Der wichtigste Mensch in Deinem Leben bist Du.«

Das ist das Prinzip, auf dem die Selbstfürsorge fundiert. Erinnerst du dich an unseren ersten Satz? Stell dir bitte vor, du wärst ein voller Wasserkrug. Klingt seltsam, aber versuch’s mal. Und nun bedient sich jeder an deinem Wasser- Familie, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen, die Kunden, der Chef… bis all dein Wasser aufgebraucht ist.

Und hier kommt die Krux.

Denn die einzige Person, die deinen Krug wieder auffüllen kann, bist du selbst. Viele machen den Fehler, entweder gar nichts aufzufüllen und auf den letzten Kraftreserven zu funktionieren (was leider viele Jahre gut gehen kann, bis es plötzlich nicht mehr gut geht) oder im Außen nach „Wasser“ zu suchen. Damit sammelst du allemal ein paar Tropfen.

Du merkst vermutlich schon- Selbstfürsorge ist ein Thema, das ganze Bücher füllt. Deshalb wollen wir uns auf das konzentrieren, was gut in unseren Alltag einfließen kann. Denn Selfcare fängt bereits dann an, wenn du (endlich) Ja zu dir selbst sagst.

Ich möchte mehr auf mich achten, aber womit fange ich an?

Mit den kleinen Dingen. Du kannst uns glauben, wenn wir dir versprechen, dass Kleinigkeiten einen enormen Unterschied in deinem Wohlbefinden machen werden.

🌸 Rausgehen. In der Pandemie hat der klassische Spaziergang eine Renaissance erlebt. Was viele unter dem Aspekt der Einschränkung als Ausgleich genutzt haben, solltest du so oft es geht in deine Woche integrieren, auch ohne Pandemie. Frische Luft – ob Sonne oder Regen – und Tageslicht sind nicht nur eine Wohltat für Körper und Geist, sondern helfen dir am Abend auch, besser einzuschlafen.

🌸 Handy-Detox. Wir hören immer wieder, wie gesund regelmäßige Pausen von der digitalen Welt sind. Aber machen wir es auch? Viel zu selten. Trotzdem legen wir dir ans Herz, dein Handy, Tablet und Laptop regelmäßig abzuschalten, um Geist und Augen etwas Ruhe zu gönnen.

🌸 Ausmisten. Auch dieser Aspekt erfreute sich in den letzten Monaten großer Beliebtheit. Endlich gab es mal genug Zeit, alles zu entrümpeln. Richtig? Das stimmt schon, aber wir wollen uns ja vor allem auf Kleinigkeiten konzentrieren. Dinge, die wir in unseren Alltag einfließen lassen. Z. B. die eine Schublade deiner Kommode oder das zweite Fach des Bücherregals.

👋 Unser Tipp: Unser Außen spiegelt unser Innen und umgekehrt. Gestalte dir dein Umfeld so angenehm wie möglich. Mithilfe von Pflanzen und Blumen geht das sogar relativ schnell und ohne großen Aufwand. Du wirst dich wundern, was ein frischer oder sogar selbstgepflückter Blumenstrauß auf deinem Tisch für einen Unterschied macht.

🌸 Essen und Trinken. Hier sprechen wir über die Dinge, die selbstverständlich auch ohne Selfcare in unseren Tag gehören. Du solltest dir jedoch so oft es geht die Zeit für eine gesunde Mahlzeit nehmen und auf deinen Wasserhaushalt (denk an deinen Krug- im wahrsten Sinne) achten. Ein bisschen Zitronensaft, Minze oder Ingwer gibt dem Ganzen noch ein gesundes Plus und einen frischen Geschmack.

Also kann nur ich selbst für mein Wohlbefinden sorgen?

Ja und Nein. Ja, du musst bewusst die Entscheidung treffen, etwas für dich selbst zu machen. Und nein, du kannst natürlich auch Erlebnisse in deine Selbstfürsorge einbeziehen, die nicht Zuhause stattfinden.

Wir zeigen dir einige Möglichkeiten, die dein Wohlbefinden steigern und vor allem deine Energiereserven wieder auffüllen.

🌸 Massagen. Verspannungen alleine in den Griff zu bekommen, bedarf regelmäßiger Dehnungsübungen und eiserner Disziplin. Und auch, wenn es sinnvoll wäre, jeden Tag ein paar Übungen zu machen, kann der Gang zum Masseur eine schöne Alternative oder zusätzliche Maßnahme sein. Masseure sind geschult, wissen genau, wie sie an welche Stelle herangehen müssen, um auch hartnäckige Spannungen zu lösen.

🌸 Yoga. Die einen schwören darauf, die anderen schmunzeln darüber. Fakt ist, dass Yoga erwiesenermaßen einen außerordentlich positiven Einfluss auf Körper und Geist hat. Wir werden beweglicher, achten mehr auf unsere Atmung und gewinnen an Ausdauer und Resilienz. Und es ist für wirklich jeden etwas dabei. Von Anfänger bis Profi- von sanften Bewegungen bis hin zu schweißtreibenden. Warum also nicht einfach mal ausprobieren?

🌸 Sauna und Schwimmen. Saunagänge sind hierzulande unglaublich beliebt. Zurecht wird dem bewussten Schwitzen eine reinigende und immunstärkende Wirkung nachgesagt. Wie bei allem heißt es auch hier: Erst einmal ausprobieren und dann kannst du immer noch entscheiden, ob es zu deinem Wohlbefinden beiträgt oder der Whirlpool dir doch mehr zusagt.

🌸 Meditation. Wir können gar nicht genug betonen, wie sehr regelmäßiges Meditieren dir zugute kommt. Und dabei reichen für den Anfang zehn Minuten am Tag völlig aus. Auch hier konnte nachgewiesen werden, dass regelmäßiges Meditieren eine Veränderung in unserem Gehirn bewirkt und für mehr innere Gelassenheit, Fokus und einen klaren Geist sorgt.

»Selfcare isn’t selfisch – Selbstfürsorge ist nicht selbstsüchtig.«

Umsetzung ist die Devise. Vornehmen können wir uns immer viel, aber oft scheitert es an der Umsetzung. Hier zählt, dass du dich auf dich selbst verlassen kannst. Mach ein Date mit dir selbst aus. Nimm dein Wohlbefinden genauso wichtig, wie das Meeting mit deinem Kunden oder den nächsten Auftrag. Du selbst solltest immer an erster Stelle stehen.

Das macht Sinn, aber ich habe trotzdem ein schlechtes Gewissen

Selfcare ist kein Luxusgut, sondern dein Recht. Lasse dir Phrasen der Sorte „Wie, du gehst schon wieder zur Massage. Na du musst es dir ja leisten können ...“ eisern an dir abprallen. Menschen, die dir solche Aussagen entgegenschleudern, sind jene, die im Gegensatz zu dir dauerhaft aus einem leeren Glas schöpfen und irgendwann ihr Limit erreichen.

Es liegt uns am Herzen, dass du dir Zeit für dich selbst nimmst.

Anstatt nun Stunden in die Suche nach einem guten Masseur oder qualifizierten Yoga- und Meditationslehrer zu investieren, nutz doch einfach unsere Plattform Listando und finde auf Anhieb alle Anbieter in deiner Umgebung. Das bekommst du von uns auf einen Blick:

✔️ Preisübersicht und Vergleichsmöglichkeiten

✔️ Antworten auf oft gestellte Fragen

✔️ Bilder des Anbieters und seiner Leistung

✔️ Eine genaue Beschreibung des Unternehmens und der Dienstleistungen

✔️ Eine Übersicht aller Bewertungen des Anbieters inklusive Google-Rezensionen

Einfacher geht es nicht. Und nun wünschen wir dir viel Freude und erholsame Stunden mit dir selbst.

Dein Listando-Team