Was unterscheidet einen Grafiker von einem Grafikdesigner?
Grafiker gestalten keine Kunst-Unikate, sondern sogenannte Gebrauchskunst, die dann zum Beispiel im Kontext von Firmenlogos oder Internetauftritten Anwendung findet. Aus diesem Grund setzt sich die Bezeichnung “Grafikdesigner” immer mehr durch. Grundsätzlich wird mit den Wörtern Grafiker und Grafikdesigner die selbe Berufssparte benannt.
Was macht ein Grafiker?
Grafiker gestalten unter anderem Designs im Print, sprich Broschüren, Plakate, Zeitschriften und Webseiten, aber auch beispielweise Corporate Designs, sprich Firmenlogos, Messestände und Designkonzepte für Werbungen und Firmenidentitäten.
Wo arbeiten Grafikdesigner?
Grafiker bzw. Grafikdesigner arbeiten zum Beispiel im Mediendesign, für Werbeagenturen und PR- Agenturen, als Freelancer Grafikdesigner oder im Print-Bereich.
Was unterscheidet Grafikdesign von Webdesign?
Grundsätzlich sind Elemente, die von Grafikern entworfen werden, statisch. Das wohl bekannteste Beispiel für ein solches Element ist zum Beispiel ein Logo, welches auf einer Webseite eingebunden wird. Ein Webdesigner beschäftigt sich mit der dynamischen Gestaltung eines Internetauftritts und ist für Sachen wie die Farbpalette und interaktive Elemente zuständig.
Welche Grafiker gibt es?
Grafikdesginer können sich auf viele verschiedene Felder spezialisieren. Mediendesign und Corporate Design bzw. Corporate Identity (z.B. Branding und Werbung) sind häufige Einsatzbereiche von Grafikern. Abseits davon findet man Grafiker in der Typografie, im Printdesign, aber auch in Desktop-Publishing.
Was könnte ein Grafiker kosten?
Die Kosten für einen Grafikdesigner können je nach Erfahrung und geforderten Grafiken sehr unterschiedlich ausfallen. Die günstigsten Freelancer ohne lange Berufserfahrung sind bereits für 15 Euro pro Stunde zu haben, während durchschnittlich mit einem Preis von 80 bis 120 Euro zu rechnen ist. Die besten Grafiker können jedoch auch über 300 Euro pro Stunde kosten, insbesondere im Kontext von Firmenlogos.
Warum arbeiten Grafiker mit Mac?
Apple hat sich jahrelang darauf konzentriert, Mac zum bevorzugten System für Künstler zu machen, das umfasst sowohl Musiker als auch Künstler visueller Medien. Zusätzlich lassen sich Apple-Geräte nahtlos im gleichen digitalen Ökosystem integrieren, was den Arbeitsfluss erleichtern kann. Dabei ist jedoch auch zu beachten, dass einige Grafikdesigner mit Windows oder beiden Systemen arbeiten, da Firmen mit einer eigenen IT-Abteilung häufig Microsoft-Produkte nutzen.