Was ist bei der Schädlingsbekämpfung erlaubt?
Das Bekämpfen von Schädlingsbefall in der eigenen Wohnung ist normalerweise ohne weitere Auflagen erlaubt. Es ist trotzdem Vorsicht geboten, da einige Mittel zur Schädlingsbekämpfung giftig und damit gesundheitsschädlich sind. Außerdem gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich, denn die Schädlingsbekämpfungsmittel können sonst auch in die nicht betroffene Umwelt gelangen.
Ab wann brauche ich Schädlingsbekämpfung zu Hause?
Man sollte umgehend einen Schädlingsbekämpfer kontaktieren, sobald ein Befall bemerkt wird. Das können zum Beispiel Ameisen in der Wohnung oder Mäuse im Haus sein. Je früher der Kammerjäger eingreift, desto eher kann die Ausbreitung der Schädlinge verhindert und so Kosten gespart werden.
Was kostet Schädlingsbekämpfung in Leimen?
Je nach Art des Schädlings, der Größe des Bereichs und der Schwere des Befalls wird die Schädlingsbekämpfung unterschiedlich viel kosten. Ein kleiner Befall mit einer Schädlingsart wird unter 100 Euro kosten, während ein schwerer Befall mit mehreren Arten mehrere 1.000 Euro kosten kann.
Wie funktioniert Schädlingsbekämpfung für Obstbäume?
Schädlingsbekämpfung bei Obstbäumen erfolgt in der Regel durch Sprühmittel. Dieses wird auf die Blätter und Zweige des Baumes aufgebracht und enthält Insektizide, welche die Schädlinge töten.
Darf man ein Wespennest entfernen lassen?
Zur Entfernung eines Wespennest muss man sich grundsätzlich die Genehmigung der zuständigen Behörde einholen. Wespen stehen unter Naturschutz, deshalb droht bei dem Töten von Wespen ein empfindliches Bußgeld. Für die Umsiedlung eines aktiven Nestes muss ebenfalls ein triftiger Grund vorliegen, das kann zum Beispiel eine bestehende Allergie gegen Wespenstiche sein. Auch zur Entfernung eines Hornissennests gelten die gleichen Bestimmungen, nur dass hier eine Bewilligung des Amtes unwahrscheinlicher ist, da Hornissen besonderen Schutz genießen.
Ist die Schädlingsbekämpfung Mieter- oder Vermietersache?
Eine einmalige Schädlingsbekämpfung bei akutem Befall - zum Beispiel Ratten im Garten oder Motten in der Wohnung - ist Vermietersache. Es sei denn, der Befall ist durch das Selbstverschulden des Mieters aufgetreten. Schädlingsvorbeugung hingegen ist umlagefähig und muss daher meistens vom Mieter getragen werden.
Geht Schädlingsbekämpfung ohne Chemie?
Grundsätzlich kann ohne Chemie gearbeitet werden. In vielen Fällen gibt es aber keine langfristig wirksame Alternative zur Schädlingsbekämpfung mit Chemie. Bei Mäusen im Haus oder einen Waschbär im Garten kann oft mit einfachen Fallen agiert werden. Bei Befällen mit Insekten, wie zum Beispiel Ameisen in der Wohnung, ist eine chemische Behandlung oft das einzig wirksame Mittel.
Wie funktioniert Schädlingsbekämpfung im Haus?
Normalerweise kommt zur Schädlingsbekämpfung im Haus ein Kammerjäger bzw. Schädligsbekämpfer. Zunächst wird er den Befall inspizieren und im Anschluss einen Behandlungsplan erstellen. So kann zum Beispiel das Entfernen von Schädlingen mit einer Fumigationsmaschine erledigt werden oder Schädlingsnestern so gereinigt werden. Fumigation ist sinnvoll, wenn ein Befall mit kleinen Tieren vorliegt, zum Beispiel Silberfische oder Wanzen im Haus. Möchte man hingegen Mader vertreiben oder Waschbären aus dem Garten entfernt haben, sind physische Fallen auch eine Option.