Was könnte ein Webdesigner in Köln kosten?
Der Stundenlohn des Webdesigners richtet sich nach Erfahrung und der angebotenen Leistung. Deshalb variieren die Preise auch relativ stark. Die meisten Webdesigner bewegen sich zwischen 60€ und 80€ pro Arbeitsstunde. Andere bieten ihre Leistung auch zu einem Stundenlohn zwischen 40€ und 60€ an. Und einige mit langjähriger Erfahrung und Spezialisierungen können 100€ bis 120€ pro Stunde verlangen. Für einen kompletten Internetauftritt bieten Webdesign-Agenturen oft einen Paketpreis an. Auch hier schwanken die Preise stark und richten sich nach Anforderung und Komplexität des Auftrags. Ein umfangreiches Projekt kann bei 700€ anfangen, sehr aufwändige Webseiten können durchaus auf einen Preis von bis zu 10.000€ kommen.
Brauche ich einen Webdesigner oder einen Webentwickler?
Für viele Menschen stehen Webdesigner und Webentwickler für die gleiche Dienstleistung. Dabei sollten beide auf jeden Fall unterschieden werden. Ein Webdesigner kümmert sich primär um das Webdesign, also um das Aussehen einzelner Elemente, wie die Farbpalette, Farbübergänge und Schriftarten. Es geht hier um den optischen Mehrwert für den Endnutzer. Relevant sind dafür z.B. sogenannte Auszeichnungssprachen wie HTML und Stylesheet-Sprachen wie CSS. Ein Webentwickler arbeitet hauptsächlich am Innenleben der Webseite und nutzt dafür Programmiersprachen wie JavaScript oder PHP. Hier stehen Funktionalität und Sicherheit der Webseite im Fokus. Eine Webdesign-Agentur bietet beides häufig in einem Paket an, damit alles aus einer Hand kommt und eine optimale Nutzererfahrung gewährleistet werden kann.
Was macht ein Webdesigner?
Der Webdesigner kümmert sich um das Konzept, die Umsetzung und bei Bedarf auch um die Pflege eines Internetauftritts. Meistens geht es dabei um gewerblich genutzte Webseiten, z.B. Onlineshops. Seltener, aber auch vertreten, sind private Internetauftritte und gemeinnützige Vereine. Für modernes Webdesign werden unterschiedliche Technologien und Programmiersprachen verwendet, damit eine einwandfreie Nutzererfahrung sichergestellt werden kann.
Wo finde ich Webdesigner für einen Onlineshop?
Auf Listando findest du eine Übersicht für Webdesigner für deinen Onlineshop - egal ob Webdesigner Freelancer oder eine Webdesign-Agentur. Einige Webdesigner nutzen dafür Tools wie Shopify, da es im Vergleich eher günstig ist. Ein professioneller Webdesigner kann aber gegen einen Aufpreis auch ohne dieses Tool auskommen. Der Endpreis richtet sich nach deinen Anforderungen und Wünschen.
Wofür steht UI und UX eigentlich?
Du hast die Abkürzungen UI und UX bestimmt auch schon im Webdesign-Kontext gesehen. UI steht für “User Interface Design” und beschreibt alles, was für den Endnutzer sichtbar ist - z.B. Grafiken, Schriftarten, aber auch bestimmte Farbpaletten und die Art des Seitenaufbaus. UX steht für “User Experience Design” und legt den Fokus auf alles, was nicht optisch sichtbar ist - z.B. die Optimierung der Ladezeit. Vor allem Ladezeiten sind extrem wichtig für ein optimales Nutzererlebnis.
Warum responsive Webdesign wichtig ist
Zu deutsch “responsives Webdesign”. Responsives Webdesign ermöglicht, eine Seite auch auf unterschiedlichen Geräten (Laptop, Handy, Tablet) mit verschiedenen Bildschirm-Verhältnissen gut darzustellen. Ursprung des responsiven Webdesign war in den letzten Jahren vor allem die Entwicklung und Relevanz des Smartphones. Viele Nutzer nutzen ihre Handys für Onlinerecherchen, demnach müssen Webseiten auch auf diesen Bildschirmen optimal dargestellt werden und eine gute Figur machen.
Arbeiten Webdesigner auch mit WordPress?
Etliche Webdesign Agenturen und selbstständige Webdesigner arbeiten fast ausschließlich mit WordPress. Bei WordPress handelt es sich um ein sogenanntes CMS (Content Management System), mit dem das Erstellen einer Webseite stark beschleunigt werden kann. Der Vorteil liegt daran, dass mit WordPress erstellte Seiten meist günstiger sind, als eine von Grund auf programmierte Seite.
Gibt es Webdesign für Coaches?
Es gibt kaum einen Coach, der nicht eine Internetpräsenz benötigt oder sich wünscht. Natürlich hat dabei jeder einen eigenen Anspruch an das Webdesign der eigenen Seite. Die Webseite sollte Persönlichkeit und Mehrwert haben und die Expertise des Coaches knackig und informativ vermitteln können. So gehören Life-Coaches oder auch Fitness-Coaches mitunter zum Hauptklientel etlicher Webdesigner.
Gibt es Webdesign für Handwerker?
Gerade Handwerksbetriebe hinken oft einem modernen Internetauftritt hinterher. Immer mehr Betriebe erkennen jedoch den Vorteil, eine benutzerfreundliche und ansprechende Webseite zu haben und dadurch auch die Auftragslage zu verbessern (wobei Handwerksbetriebe grundsätzlich gut ausgelastet sind, da sind wir uns wohl alle einig). Auch hier gibt es z.B. Webdesign Agenturen oder Webdesign Freelancer, die sich auf diese Zielgruppe ausgerichtet haben und adäquate Paketpreise anbieten, um dem Handwerksbetrieb einen glanzvollen Auftritt zu ermöglichen.
Gibt es Webdesign für Ärzte?
Natürlich gibt es das auch für den Fachbereich der Ärzte. Ärzte, Kliniken oder Arztpraxen haben einen hohen Anspruch an Seriosität beim Webdesign und ihrem Internetauftritt. So wollen fachliches Know-How und Vertrauen vermitteln. Entsprechend gibt es auch professionelle Webdesigner, die sich auf Webseiten von Ärzten bzw. den medizinischen Bereich spezialisiert haben.
Ein kleiner Exkurs: Die erste Webseite, die es je gab
Eine Tatsache, die du vielleicht interessant findest: Die erste Webseite, die es je gab, wurde von dem Ursprungsort des Internets ins Leben gerufen. Am weltbekannten Teilchenbeschleuniger CERN ging die Seite am 6. August 1991 online. Sie kann auch heute noch aufgerufen werden. Wenn du sie dir ansehen willst, kannst du das hier tun.