Wann brauche ich eine Reinigungskraft?
Eine Reinigungskraft ist immer dann nützlich, wenn die Umstände eine ordentliche Reinigung der Wohnung verhindern. Das klassische Beispiel ist eine Familie, in der beide Elternteile arbeiten, aber es gibt viele andere Szenarien, in denen es nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, die Reinigung selbst durchzuführen.
Worauf solltest du bei einer Reinigungskraft achten?
Du solltest dir genau darüber im Klaren sein, was du von einer Reinigungskraft erwartest. Willst du, dass die Person nur die Wohnung putzt, oder soll sie auch die Wäsche waschen und bügeln? Außerdem solltest du überlegen, wie oft du die Reinigungskraft bei dir haben möchtest. Du solltest auch Vertrauen in die Reinigungskraft haben, schließlich arbeitet sie in deinen vier Wänden.
Was sind alternative Begriffe für Reinigungskraft?
In der Vergangenheit waren die Begriffe "Putzfrau", "Putzfee" oder "Putzperle" gebräuchlich. In letzter Zeit sind die Begriffe "Reinigungskraft", "Putzkraft", "Raumpfleger" immer beliebter geworden. Auch das männliche Pendant "Putzmann" wird häufiger verwendet.
Wie oft brauche ich eine Reinigungskraft?
Das hängt davon ab, woran du interessiert bist. Manchmal ist nur eine einmalige Teppichreinigung nötig, aber oft wird eine Reinigungskraft regelmäßig benötigt. Wenn du also die richtige Reinigungskraft finden oder einstellen willst, solltest du dir darüber im Voraus im Klaren sein. Es ist üblich, eine Reinigung pro Woche durchzuführen.
Wie melde ich eine Reinigungskraft an?
Wenn du eine Reinigungskraft privat anstellen willst, musst du sie anmelden, zum Beispiel für die Unfallversicherung. In vielen Fällen wird dies in der Minijob-Zentrale gemacht. Es gibt zwei Möglichkeiten: Wenn die Reinigungskraft dauerhaft arbeiten soll, darf sie nicht mehr als 450 € pro Monat verdienen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, eine vorübergehende Tätigkeit für 70 Tage anzumelden. Wenn diese Tätigkeit 70 Tage im Jahr nicht überschreitet, darf der Verdienst der Reinigungskraft auch die Grenze von 450 € überschreiten. Bei einem höheren Dauerverdienst ist die Arbeit der Reinigungskraft sozialversicherungspflichtig und es müssen Steuern gezahlt werden.