Ein Umzug ist nicht selten mit Stress verbunden. Es gibt so vieles zu bedenken und organisieren. Bevor es dir wie vielen anderen ergeht und du erst auf den letzten Drücker loslegst, geben wir dir einen optimalen Ablauf für deine Umzugsplanung mit. Damit bist du  auf der sicheren Seite, was alle organisatorischen Aspekte anbelangt und verfällst nicht unter zusätzlichen Stress.

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Wie plane ich am besten meinen Umzug?

Mit einer ausführlichen To-Do-Liste kannst du deinen Umzug planen. Ob du das Ganze handschriftlich, in einem Word-Dokument oder einer App machst, ist völlig deinem eigenen Geschmack überlassen. Am besten unterteilst du deinen Umzug in zeitliche Blöcke und was es in dem jeweiligen Block zu tun gibt.

Vorbereitungsphase: 3 – 4 Monate vor deinem Umzug

Denk daran, deinen Umzug entspannt anzugehen. Es nützt dir nichts, wenn du jetzt schon innerlich in Stress gerätst. Fängst du jetzt bereits mit deiner Planung an, bist du auf der absolut sicheren Seite. Erledigen solltest du spätestens jetzt:

  • Deine neue Wohnungssuche
  • Mietvertrag prüfen und unterzeichnen
  • Nachmieter für deine Wohnung suchen
  • Lege dir einen Budgetrahmen fest, wie viel du für den Umzug ausgeben kannst

Für deinen Budgetrahmen findest du hier alle wichtigen Infos zu den Kosten eines Umzugsunternehmens:

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Vorbereitungsphase: 4 – 6 Wochen vor deinem Umzug

Beginne am besten damit, dir eine Packliste für deinen Umzug zu erstellen. Außerdem ist dies der beste Moment, um bereits mit dem Entrümpeln und Aussortieren deiner Besitztümer anzufangen. Für deine To-Do-Liste notierst du dir am besten folgende Punkte:

  • Pack- und Inventarliste erstellen (z.B. nach Zimmer kategorisiert)
  • Urlaub für deinen Umzug beantragen
  • Suche dir ein professionelles Umzugsunternehmen in der Nähe
  • Miete einen Umzugswagen, falls du in Eigenregie umziehst
  • Beantrage eine Halteverbotszone (das kannst du auch eine Umzugsfirma für dich übernehmen),
  • Kündige Telefon und DSL der alten Adresse
  • Kündige Strom, Gas und Wasser
  • Vergiss nicht, deine Zählerstande abzulesen
  • Sammle mögliche Belege deines Umzugs für die Steuererklärung
  • Organisiere Umzugs- und Verpackungsmaterial wie Umzugskartons
  • Beginne mit Schönheitsreparaturen deiner alten Wohnung (wenn es im Mietvertrag so vereinbart wurde)
  • Organisiere einen Platz zum Möbel einlagern, falls nötig

💡 Tipp: Für Verträge wie Strom, Gas, Telefon und DSL kannst du direkt nach der Kündigung schon nach neuen Anbietern schauen und neue Verträge vereinbaren, damit alles bereits läuft, wenn du in dein neues Heim einziehst. Kaum etwas ist nerviger, als z.B. in der neuen Wohnung wochenlang aufs Internet warten zu müssen.

Zu diesem Zeitpunkt kannst du auch mit dem Verpacken einiger Gegenstände anfangen. Gerade weniger essenzielle Gegenstände können jetzt schon verstaut werden, wie z.B. Bücher oder Inhalte von Regalen und Kommoden, die du nicht dringend brauchst.

Umzugsvorbereitung:  1- 2 Wochen vor deinem Umzug

Zu diesem Zeitpunkt hast du bereits einen festen Termin mit deinem Umzugsunternehmen vereinbart, begonnen, deine Packlisten abzuarbeiten und diverse Verträge gekündigt. Nun geht es in die letzten Züge.

  • Vereinbare den Übergabetermin für die alte Wohnung
  • Endgültiges Verpacken deiner Besitztümer (es sei denn, du hast einen Einpackservice gebucht)
  • Vorräte verbrauchen oder spenden (z.B. an Suppenküchen und gemeinnützige Vereine)
  • Möbel abbauen und für den Transport sichern
  • Verpflegung für den Umzugstag planen und ggf. schon besorgen
  • Alte Wohnung fotografieren, falls du Schäden dokumentieren musst
  • Lass dir noch einmal von der Umzugsfirma das Datum bestätigen
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Ablauf am Umzugstag

Wenn alles noch voller Kartons ist und generell unübersichtlich wirkt, mach dich bloß nicht verrückt – das ist ganz normal bei einem Umzug. Bewahre Ruhe und arbeite alles Stück für Stück ab.

  • Gieße deine Pflanzen ganz leicht (damit sie die Transportzeit gut überstehen)
  • Optional ein Umzugsprotokoll anfertigen, falls etwas unterwegs verloren geht
  • Stelle Essen und Getränke für die Umzugshelfer bereit
  • Fußboden abdecken, damit er beim Möbelschleppen nicht beschädigt wird
  • Alle Mülltonnen leeren
  • Wohnung nach fertigem Einpacken besenrein sauber machen
  • Spätestens jetzt die Zählerstände ablesen (falls noch nicht geschehen)

Du siehst, es gibt allerhand zu bedenken. Aber du bist sehr gut gerüstet und kannst mit gutem Gefühl an deinen Umzug gehen und dich auf dein neues Zuhause freuen.