Die Umzugskartons sind gepackt, alle Möbel sind auseinandergeschraubt und die alte Wohnung ist ausgeräumt - jetzt müssen nur noch die Sachen von A nach B.

Aber wie gestaltest du den Transport für den Umzug so, dass alles reibungslos verläuft? Was gibt es alles dabei zu beachten? Wie packst du den Transporter am besten, damit nichts schiefgeht? Und was kannst du tun, wenn du den Transporter nicht selbst fahren kannst?

Eins vorweg: Planung ist alles! Je besser du den Transport organisierst und dir bestenfalls auch noch einen Plan B überlegst, desto weniger kann schiefgehen. Und wenn doch, finden sich auch kurzfristig noch Lösungen. Daher atme erstmal tief durch und lese dir in Ruhe diesen Artikel durch!

Den Umzugstransport kannst du entweder selbst übernehmen oder einen Umzugsservice in Anspruch nehmen. Wir haben 5 hilfreiche Tipps für beide Varianten, damit du deinen Umzugstransport so planst, dass die Überfahrt gelingt. Los geht’s …

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Transport für DIY-Umzug planen

Die meisten Leute organisieren den Transport für ihren Umzug selbst. In der Regel erfolgt der Transport entweder mit einem privaten Transporter beziehungsweise einem PKW oder einem Leihtransporter. Der Fahrer oder die Fahrerin stammt in der Regel aus dem Familien- oder Bekanntenkreis. In vielen Fällen ist das auch sinnvoll. Allerdings solltest du ein paar Dinge beachten, damit der DIY-Umzugstransport nicht zur (Kosten-)falle wird:

Tipp Nr. 1: Beachte die Umzugsmenge!

Je größer die Anzahl der Kartons und Möbelstücke ist, desto aufwendiger wird der Transport. Gegebenenfalls musst du mehrmals fahren, mehrere Tage einplanen oder einen größeren Transporter anmieten, um alle Sachen ins neue Heim zu schaffen. Damit du nicht am Umzugstag von der Anzahl der Kisten überrascht wirst, solltest du unbedingt frühzeitig packen und erst dann ein Transportmittel organisieren.

Tipp Nr. 2: Organisiere den Transport so früh wie möglich!

Sobald du weißt, wie groß dein Transporter ungefähr sein muss, solltest du dich um die Organisation des Wagens kümmern. Frage am besten einmal in deinem Familien- und Bekanntenkreis, ob jemand einen geeigneten Wagen besitzt oder günstig und vielleicht sogar kostenlos an einen Transporter herankommt. Auch wenn du einen Mietwagen nimmst, lohnt sich eine frühzeitige Organisation. Je eher du buchst, desto günstiger sind in der Regel die Angebote.

Tipp Nr. 3: Bestimme einen oder mehrere Fahrer und Helfer!

Überlege dir unbedingt im Voraus, wer den geliehenen oder gemieteten Transporter fahren kann! Bestenfalls findest du mindestens zwei Personen, die dafür infrage kommen. Falls eine davon krank wird, hast du immernoch einen möglichen Fahrer oder die beiden können sich bei längeren Strecken abwechseln. Achte unbedingt auch darauf, dass der oder die Fahrer einen entsprechenden Führerschein für den Transporter besitzen!

Und da ein Umzug selten alleine zu bewältigen ist, brauchst du natürlich auch ein paar Umzugshelfer. Frage am besten in deinem Familien- und Bekanntenkreis herum, sobald du absehen kannst, wann der Umzug stattfindet! Dann ist die Chance groß, dass alle Zeit haben.

Tipp Nr. 4: Sorge für freie Bahn beim Be- und Entladen!

Nichts ist ärgerlicher als parkende Autos und Passanten, die dir den Weg vom Haus zum Transporter versperren oder unnötig verlängern. Genau dafür gibt es die Möglichkeit, Halteverbotsschilder zu bestellen. Diese kannst du bis spätestens zwei bis drei Wochen vor dem geplanten Umzug beim Straßenverkehrsamt beantragen. Manchmal ist auch das Bezirksamt oder das Landratsamt zuständig.

Außerdem kannst du deinen Helfern das Be- und Entladen erleichtern, indem du zum Beispiel die Nachbarn bittest, Kinderwagen und andere Gegenstände am Umzugstag aus dem Hausflur zu entfernen und Möbel sowie Kartons transportfähig bereitstellst. Falls du im Erdgeschoss wohnst, ist gegebenenfalls auch das Hinausreichen von Möbeln und Umzugskartons über die Fenster möglich.

Tipp Nr. 5: Packe den Umzugswagen strategisch sinnvoll!

Gerade, wenn du einen Langstreckenumzug planst, ist dieser Tipp besonders wichtig. Schließlich kostet jeder Extrakilometer bares Geld. Schon beim Packen kannst du Platz sparen, indem du große Gegenstände und Möbel zuerst einräumst und möglichst die gesamte Fläche nutzt, auch die Höhe.

Am besten mietest du einen Transporter, in den all deine Sachen hineinpassen, sodass du nur einmal fahren musst. Manchmal geht das aber nicht, weil du vielleicht keinen Fahrer kennst, der einen entsprechenden Führerschein besitzt. In diesem Fall kann ein Transport über ein Umzugsunternehmen sinnvoll sein.

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Transport für Umzug mit Umzugsunternehmen planen

Nicht immer lohnt es sich, den Umzugs-Transport selbst durchzuführen, zum Beispiel wenn du selbst keine Zeit hast, die Strecke sehr lang ist oder es sich um einen sehr großen Umzug handelt, für den ein LKW benötigt wird. Und wenn du nicht gerade LKW-Fahrer in deinem Bekanntenkreis hast, findest du vermutlich in deinem Umfeld niemanden, der einen LKW-Führerschein besitzt.

Du denkst über einen Transport durch ein Umzugsunternehmen nach? Hier unsere Tipps, wie du bei der Planung am besten vorgehst:

Tipp Nr. 1: Vergleiche frühzeitig Angebote!

Über verschiedene Vergleichsportale im Internet oder über lokale Umzugsunternehmen in deiner Nähe kannst du dir Kostenvoranschläge für deinen Umzugstransport einholen. Manche Umzugsfirmen bieten auch einen Rundum-Service an, der manchmal nicht unbedingt viel teurer ist als der reine Transport. Hier lohnt sich definitiv ein Kostenvergleich, um Zeit und Geld zu sparen.

Kontaktiere außerdem unbedingt rechtzeitig die Umzugsfirma! Gerade die Sommermonate sind eine beliebte Zeit für Umzüge und die Umzugsunternehmen sind schnell ausgebucht.

Tipp Nr. 2: Mache es den Profis so leicht wie möglich!

Das Be- und Entladen des Umzugswagens ist bei den Umzugsunternehmen in der Regel inklusive. Besonders schwere Bedingungen können jedoch die Kosten deutlich in die Höhe treiben. Dazu gehören zum Beispiel der Auf- und Abbau von Möbeln oder der Transport besonders sperriger und schwerer Möbel.

Außerdem solltest du sicherstellen, dass der Umzugswagen direkt vor dem Haus parken kann, indem du zum Beispiel vorab Halteverbotsschilder beantragst und aufstellst.

Frage am besten bei deinem Umzugsunternehmen nach, welche Arbeitsbedingungen du schaffen sollst, damit die Profis dein Umzugsgut zum vereinbarten Preis einladen und mitnehmen!

Tipp Nr. 3: Sichere empfindliche Möbel und Gegenstände!

Umzugsunternehmen übernehmen nur Haftung für Schäden, die in ihrer Verantwortung entstehen. Verpacke daher empfindliche Möbel und Gegenstände möglichst so, dass sie nicht kaputt gehen können! Dadurch kannst du bereits im Vorfeld Konflikte vermeiden.

Tipp: Umzug mit Aquarium - Tipps für den Transport

Das geht zum Beispiel mit Styropor-Ecken und Luftpolsterfolie für Möbel oder Packpapier zum Ausstopfen der Kartons. Außerdem solltest du Kisten mit zerbrechlichen Gegenständen beschriften.

Sollte doch etwas passieren, haftet das Umzugsunternehmen mit 620 € pro Kubikmeter Umzugsgut - aber auch nur dann, wenn du dich vorher um entsprechende Verpackung und Kennzeichnung gekümmert hast.

Tipp Nr. 4: Achte auf Seriosität!

Umzugsunternehmen, die zu günstig sind, um wahr zu sein, sollten dich stutzig machen! Sehr günstige Pauschalangebote entpuppen sich häufig als Kostenfalle, da im Nachhinein zahlreiche Extrakosten in Rechnung gestellt werden.

Wenn dir ein Angebot sehr günstig erscheint, hake also ruhig genau nach, welche Leistungen im Preis enthalten sind, um böse Überraschungen zu vermeiden!

Manchmal werben auch normale Speditionsunternehmen mit Umzugsservice. Hier solltest du ebenfalls nachhaken, inwiefern das Unternehmen Erfahrungen mit Umzügen aufweist.

Hole dir idealerweise Empfehlungen aus deinem Umfeld ein oder recherchiere nach Rezensionen des Anbieters im Internet!

Tipp Nr. 5: Vereinbare alles schriftlich!

Sobald du dich für ein Umzugsunternehmen entschieden hast, solltest du dir einen schriftlichen Vertrag aushändigen lassen. In diesem sollte bestenfalls auch das gesamte, zu transportierende Umzugsgut aufgelistet sein.

Auch die vereinbarten Kosten für das Umzugsunternehmen sollten unbedingt vorher schriftlich und möglichst pauschal für das vereinbarte Umzugsgut festgehalten werden, damit du am Ende nicht unnötig draufzahlst.

Lasse dir im Anschluss auch unbedingt eine ordentliche Rechnung ausstellen und bezahle möglichst per Banküberweisung! Dann kannst du die Kosten von der Steuer absetzen.

Fazit:

Wenn die Kisten gepackt sind, geht es meistens erst so richtig mit dem Umzug los. Am Umzugstag sollen Möbel und Gegenstände von Wohnung A in Wohnung B überführt werden. Dabei gibt es einiges zu organisieren.

Wenn du deinen Umzug selbst durchführst, benötigst du einen Transporter, inklusive geeigneten Fahrer sowie genügend Umzugshelfer. Wenn du rechtzeitig mit der Planung beginnst, kannst du dir häufig einige Vorteile verschaffen, indem du Kontakte nutzt oder von günstigen Angeboten beim Mietwagen profitierst. Für den Umzugstag solltest du außerdem für ungestörtes Be- und Entladen sorgen, indem du bis spätestens zwei bis drei Wochen vorm Umzug Halteverbotsschilder organisierst.

Gerade wenn es sich um einen größeren Umzug oder einen Langstreckenumzug (z.B. in ein anderes Bundesland) handelt, kann sich auch eine Umzugsfirma für den Transport lohnen. Vergleiche hier am besten verschiedene Angebote von Umzugsunternehmen in deiner Nähe! Sei dabei allerdings auch aufmerksam! Zu günstige Angebote entpuppen sich manchmal als Kostenfallen, weil dir im Nachhinein zusätzliche Kosten in Rechnung gestellt werden. Bestehe deshalb unbedingt darauf, alles schriftlich festzuhalten. Das gilt für das zu transportierende Umzugsgut und für den vereinbarten Preis. Am besten handelst du einen Festpreis aus.

Außerdem solltest du das gesamte Umzugsgut ausreichend sichern, um dich für eventuelle Transportschäden aus der Haftung zu nehmen. Entsteht dann durch den Transport ein Schaden, haftet die Umzugsfirma mit 620 € pro Kubikmeter Umzugsgut.