Stehst du vor deinem Apfelbaum im Garten und fragst dich, wann der beste Zeitpunkt zum Schneiden ist? Du bist nicht allein! In diesem Artikel entdecken wir gemeinsam, wie du deinen Apfelbaum richtig zurĂŒckschneidest, damit du jedes Jahr von Neuem pralle saftige FrĂŒchte bekommst.

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Warum ist das Schneiden deines Apfelbaums so wichtig?

Der Apfelbaumschnitt ist eine Kunst und Wissenschaft zugleich. Er trĂ€gt entscheidend zum Wachstum deines Baumes bei. Denn durch gezieltes und regelmĂ€ĂŸiges schneiden förderst du nicht nur die Gesundheit des Obstbaumes. Nein, du steigerst auch die Ernte und verbesserst die QualitĂ€t der FrĂŒchte. Ein gut durchdachter Beschnitt kann dir zudem bei einem alten Apfelbaum die Pflege und Ernte erleichtert.

Förderung von Gesundheit und Wachstum

Durch einen gezielten RĂŒckschnitt sorgst du fĂŒr eine starke Baumstruktur. Durch das Entfernen von kranken oder beschĂ€digten Ästen verhinderst du, dass dem Baum dringend benötigte Energie entzogen wird. Energie, fĂŒr das Wachstum von Fruchtholz und neuen Trieben gebraucht wird. Dazu gehört ĂŒbrigens auch das Entfernen der Wasserschossen - steil nach oben wachsender Triebe. Achten sie darauf, durch das Stutzen eine ausgewogene Baumkrone entstehen zu lassen, die genĂŒgend Licht und Luft durchlĂ€sst.

Steigerung des Ertrags: Mehr Äpfel, bessere QualitĂ€t

Neben der Gesundheit ist auch die Steigerung des Ertrags ein wichtiger Grund fĂŒr den Baumschnitt. Durch das gezielte Entfernen von Ă€lteren Ästen und dem Fördern von jĂŒngeren, fruchttragenden Trieben, sorgst du dafĂŒr, dass dein Baum "energieeffizient arbeiten" kann. Denn nur die Äste tragen FrĂŒchte, die gut belichtet sind und deren Wachstum im Vorjahr durch ein entsprechendes EinkĂŒrzen angeregt wurde. Dieser sogenannte Formschnitt hilft zudem, dass die FrĂŒchte gleichmĂ€ĂŸig am Obstbaum verteilt wachsen. Das verringert ein ungleichmĂ€ĂŸig verteiltes Gewicht und minimiert das Risiko von AstbrĂŒchen.

Übrigens: Äpfel kann man nie genug haben. Weißt du nicht mehr wohin damit? Dann haben wir hier fĂŒr dich ein tolles Rezept fĂŒr einen leckeren Apfelkuchen.

Die beste Zeit zum Schneiden: Wann ApfelbÀume schneiden?

Die beste Zeit ist zwischen November bis MĂ€rz, bevor der Saftstrom einsetzt.

FrĂŒhjahr vs. Herbst: Der optimale Schnittzeitpunkt

Die gĂ€ngige Empfehlung fĂŒr das Trimmen der ApfelbĂ€ume liegt zwischen November und MĂ€rz. Im spĂ€ten Herbst oder FrĂŒhjahr. Also vor der Apfelernte oder direkt danach. Der Grund dafĂŒr ist, dass der Baum in dieser Zeit ruht und der Pflanzensaft weniger stark im Gehölz fließt. Das minimiert wiederum das Risiko von SchnittschĂ€den. Ein Beschnitt in dieser Phase beschleunigt zudem den aufsteigenden Saft, was im FrĂŒhjahr das Wachstum neuer Triebe fördert.

Wichtig: Stutze den Baum nicht zu frĂŒh im Herbst. Andernfalls könntest du so einen neuerlichen Wachstumsschub anregen. Doch frĂŒhe Herbstfröste könnten dem Obstbaum dann schaden.

Gleiches gilt fĂŒr ein zu spĂ€tes Trimmen im FrĂŒhjahr. Dann fehlt der Pflanze die Energie zur Wundheilung, da bereits sĂ€mtliche Energie fĂŒr die neue Fruchtperiode benötigt wird.

Mit einem gezielten RĂŒckschnitt im FrĂŒhjahr lichtest du die Baumkrone aus. Entferne dafĂŒr alle krummen Zweige oder alte, vermooste Äste.
Mit einem gezielten RĂŒckschnitt im FrĂŒhjahr lichtest du die Baumkrone aus. Entferne dafĂŒr alle krummen Zweige oder alte, vermooste Äste. 

Sonderfall junger Apfelbaum: Der richtige Zeitpunkt fĂŒr den ersten Schnitt

Gerade bei jungen ApfelbĂ€umen, speziell in den ersten zwei bis drei Jahren nach der Pflanzung, ist der Zeitpunkt des ersten Schnitts entscheidend. Dieser wird als Erziehungsschnitt bezeichnet und sollte vorzugsweise im SpĂ€twinter, zwischen Februar und MĂ€rz, erfolgen. Der Erziehungsschnitt zielt darauf ab, eine starke Struktur des Baumes zu fördern, und ist die Grundlage fĂŒr die kĂŒnftige ProduktivitĂ€t des Baumes. Nur dann kannst du mit einer guten Fruchtbildung rechnen.

Durch das Stutzen werden SeitenĂ€ste so eingekĂŒrzt, dass sie ein ausgewogenes VerhĂ€ltnis zum Stamm bilden und der Baum eine harmonische Krone entwickeln kann. Dadurch ergibt sich eine ausgewogene Verteilung von LeitĂ€sten und Fruchtzweigen, die in den folgenden Jahren viele FrĂŒchte tragen werden.

Wichtig: Du darfst die SeitenĂ€ste nicht zu stark stutzen. Andern falls wird der Wuchs gehemmt. Der Erziehungsschnitt legt den Grundstein fĂŒr die zukĂŒnftige Form und ProduktivitĂ€t des Baumes.

Schnitttechniken verstehen: Wie schneidest du ObstbÀume richtig?

Das regelmĂ€ĂŸige Stutzen deines Apfelbaums, angepasst an sein Alter und die spezifischen Bedingungen deines Gartens, ist also entscheidend fĂŒr deine Apfelernte. Aber wie funktioniert das jetzt?

Grundlagen fĂŒr den Baumschnitt: Werkzeuge und Methoden

Du brauchst zunĂ€chst einmal das richtige Werkzeug, um deinen Apfelbaum zurechtzuschneiden. Mit einer scharfen SĂ€ge kannst du dickere Äste sauber zu kĂŒrzen. Dagegen wird zum Entfernen von einjĂ€hrigen Trieben oder Wasserschossen eine Gartenschere verwendet. Damit kannst du die Schnitte nahe an einer Knospe auszufĂŒhren, um so das Auswachsen von neuen Trieben in die gewĂŒnschte Richtung zu fördern.

Schritt-fĂŒr-Schritt Anleitung "Apfelbaum schneiden"

  1. Mitteltrieb kĂŒrzen: Der Mitteltrieb, oder Hauptstamm, bleibt der höchste Punkt des Baumes. KĂŒrze den Mitteltrieb, wenn er zu lang wird, um das Wachstum der seitlichen LeitĂ€ste zu fördern. Der Abschnitt erfolgt knapp oberhalb einer Ă€ußeren Knospe.
  2. LeitĂ€ste auswĂ€hlen: Suche drei bis vier gesunde LeitĂ€ste aus, die gleichmĂ€ĂŸig um den Stamm verteilt sind. Diese Äste sollten einen Winkel von etwa 45 bis 60 Grad zum Stamm haben. Damit ist eine gute StabilitĂ€t und Luftzirkulation garantiert.
  3. Konkurrierende Äste entfernen: Beseitige Äste, die mit dem Mitteltrieb um Licht und NĂ€hrstoffe konkurrieren, besonders jene, die senkrecht nach oben wachsen (Wassertriebe) oder sich kreuzen. Auch nach unten wachsende Zweige gehören dazu.
  4. Wasserreiser entfernen: Wasserschosse, die senkrecht nach oben wachsen, werden an ihrer Basis entfernt, um die Energie des Baumes auf die Produktion von FrĂŒchten zu konzentrieren.
  5. Fruchtholz pflegen: Entferne Ă€ltere, unproduktive Äste (vermooste Zweige, morsche Äste). Das fördert den Wuchs jĂŒngere Zweige, die in den letzten ein bis zwei Jahren gewachsen sind. Diese sind das spĂ€tere  Fruchtholz.
  6. BeschĂ€digte und kranke Äste entfernen: Entferne alle Äste, die Anzeichen von Krankheit oder SchĂ€den aufweisen, um die Gesundheit des Baumes zu wahren.

Und wohin dann mit den Ästen? Wie du deinen GrĂŒnschnitt richtig entsorgst, verraten wir dir in diesem Artikel.

Gerade alte ApfelbĂ€ume brauchen einen VerjĂŒngungsschnitt. Durch den radikalen RĂŒckschnitt werden sie zur Bildung neuer Fruchttriebe angeregt.
Gerade alte ApfelbĂ€ume brauchen einen VerjĂŒngungsschnitt. Durch den radikalen RĂŒckschnitt werden sie zur Bildung neuer Fruchttriebe angeregt.

Spezielle Schnittarten im Überblick: Erhaltungsschnitt, VerjĂŒngungsschnitt und Pflanzschnitt

Wusstest du, dass es unterschiedliche Schnittarten gibt, die alle einen eigenen Zweck erfĂŒllen?

Erhaltungsschnitt:

  • Ziel: Entferne ĂŒberflĂŒssige Triebe, die das Wachstum und die Fruchtentwicklung behindern könnten.
  • Methode: KĂŒrze Triebe, die nach innen wachsen oder sich kreuzen, nahe am Ansatzpunkt, um Luftzirkulation und Lichtpenetration zu verbessern.

VerjĂŒngungsschnitt:

  • Ziel: Regt Ă€ltere BĂ€ume zur Bildung neuer, fruchttragender Triebe an.
  • Methode: Entferne Ă€ltere Äste bis auf einige wenige starke LeitĂ€ste, um das Wachstum von neuen, krĂ€ftigen Trieben zu fördern.

Pflanzschnitt:

  • Ziel: Forme junge BĂ€ume, um eine starke, ausgewogene Struktur zu entwickeln.
  • Methode: WĂ€hle drei bis vier LeitĂ€ste, die gleichmĂ€ĂŸig um den Stamm verteilt sind, und kĂŒrze die ĂŒbrigen Äste, um die Entwicklung dieser HauptĂ€ste zu unterstĂŒtzen.
Entdeckst du an deinem Apfelbaum frische Zweige, die senkrecht nach oben wachsen? Das sind sogenannte Wassertriebe. Sie tragen keine FrĂŒchte, sondern kosten dem Baum nur Kraft. Daher immer ganz unten abschneiden.
Entdeckst du an deinem Apfelbaum frische Zweige, die senkrecht nach oben wachsen? Das sind sogenannte Wassertriebe. Sie tragen keine FrĂŒchte, sondern kosten dem Baum nur Kraft. Daher immer ganz unten abschneiden.

Problemzonen angehen: Umgang mit Wassertrieben und kranken Ästen am Apfelbaum

Wassertriebe sind nach oben stehende, krĂ€ftige Zweige, die direkt am Stamm oder an Ă€lteren Ästen des Apfelbaums entstehen. Sie tragen selten FrĂŒchte und entziehen dem Baum wertvolle Energie. Entferne sie daher umgehend. Nach dem Winter ist der beste Zeitpunkt dafĂŒr. Das ist im Februar oder MĂ€rz.

Seitentriebe, die sich zu stark verzweigen oder die Krone verdichten, sollten ebenfalls einreguliert werden. So bleiben die Luftzirkulation und ein guter Lichteinfall unter dem BlÀtterdach im Sommer garantiert.

Seitentriebe sollten so abgeschnitten werden, dass jeder Leitast genĂŒgend Raum zum Wachsen hat. Das Ziel ist es, eine ausgewogene Verzweigung. Generell kannst du die unerwĂŒnschten Zweige um ein Drittel zurĂŒckschneiden.

Kranke oder beschĂ€digte Äste stellen ein ebenfalls ein Risiko dar und sollten deswegen umgehend entfernt werden. Sie werden bis ins gesunde Holz zurĂŒckgeschnitten. Lasse etwa 15 Zentimeter des gesunden Astes als Puffer zurĂŒck, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Pflege nach dem Schnitt: Was ist zu tun?

Nachdem alle Triebe entfernt wurden, ist eine angemessene Nachsorge entscheidend, um seine Gesundheit zu fördern und eine reiche Ernte sicherzustellen.

Nachsorge fĂŒr deinen Apfelbaum: BewĂ€sserung und DĂŒngung

Nach dem RĂŒckschnitt sollten besonders junge ApfelbĂ€ume ausreichend gegossen werden. So können sie den Schnittstress gut ĂŒberwinden und den Wuchs der einjĂ€hrigen Triebe unterstĂŒtzen.

Die DĂŒngung sollte basierend auf dem NĂ€hrstoffbedarf des Baumes erfolgen. Hier kann dir eine Bodenanalyse helfen, den richtigen NĂ€hrstoffbedarf fĂŒr den Apfelbaum in deinem Garten zu bestimmen. Du kannst dazu auch einen GĂ€rtner um Rat fragen. Im Allgemeinen fördert eine StickstoffdĂŒngung das Wachstum von BlĂ€ttern und Zweigen, wĂ€hrend Phosphor und Kalium die Fruchtentwicklung und die allgemeine VitalitĂ€t des Baumes unterstĂŒtzen.

Vorbeugung von Krankheiten und SchÀdlingen nach dem Schnitt

Die Pflege nach dem Schnitt dient zur Vorbeugung von Krankheiten und SchĂ€dlingsbefall. Alle Schnittstellen mĂŒssen sauber sein. Idealerweise werden sie mit einem geeigneten Wundverschlussmittel behandelt, um Infektionen im Holz zu vermeiden. Alte ApfelbĂ€ume sind in der Regel anfĂ€lliger fĂŒr Krankheiten.

Eine effektive Methode, um Krankheiten und SchĂ€dlinge zu minimieren, ist ĂŒbrigens der Sommerschnitt. Er findet im Juli oder August statt. Damit kannst du dichtes Laub lichten und die Luftzirkulation und Sonneneinstrahlung verbessern. Das wiederum verringert die Entwicklung von Krankheiten. Braucht der Apfelbaum einen sommerlichen Schnitt, werden Seitentriebe um ein Drittel eingekĂŒrzt.

Sollte es dennoch einmal zum SchĂ€dlingsbefall kommen, sprĂŒhst du den Apfelbaum am besten gezielt mit Pflanzenschutzmittel ein. Beachte dabei immer die Anweisungen auf den Produkten. , um den Baum und die Umwelt zu schĂŒtzen.

Tipp: Der ideale Zeitpunkt fĂŒr eine Austriebsspritzung ist ĂŒbrigens zwischen Januar und Februar. Damit schĂŒtzt du den Baum vor einem Befall in der Fruchtperiode. Jedoch solltest du die Austriebsspritzung nur anwenden, wenn du im Jahr davor einen starken SchĂ€dlingsbefall beobachten konntest.

Wenn der Baum trotz aler Pflege nicht mehr zu retten ist, hilft oft nur noch das FĂ€llen. So schaffst du Platz fĂŒr einen neuen Obstbaum.

HĂ€ufige Fehler beim Schneiden

Vermeide beim Zuschneiden unbedingt diese Fehler:

1. Zu viel des Guten: ÜbermĂ€ĂŸiges Schneiden verhindern

Ein hĂ€ufiger Fehler ist das ĂŒbermĂ€ĂŸige Schneiden. Werden zu viele Äste entfernt, ist das Stress fĂŒr den Baum. Insbesondere der Hochstamm kann durch zu aggressives ZurĂŒckschneiden geschwĂ€cht werden. Beim Apfelbaum sollten nicht mehr als etwa ein Drittel der jungen Triebe jedes Jahr entfernt werden, damit weiterhin genĂŒgend gesunde FrĂŒchte wachsen.

2. Falscher Zeitpunkt: Warum das Timing entscheidend ist

Das Timing des Schnitts ist entscheidend. Idealerweise wird zwischen Januar und MĂ€rz geschnitten. Ein Schnitt außerhalb dieses Zeitfensters, insbesondere beim Sommerschnitt, kann den Baum unnötig stressen und den Ertrag senken. Der Sommerschnitt sollte daher nur fĂŒr leichte Korrekturen genutzt werden, um Wassertriebe und ĂŒberflĂŒssige Seitentriebe zu entfernen.

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FAQ - hÀufige Fragen zum Thema "Apfelbaum richtig schneiden"

Wann und wie schneidet man einen Apfelbaum?

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ApfelbĂ€ume werden idealerweise im spĂ€ten Winter oder frĂŒhen FrĂŒhjahr geschnitten. Immer bevor die neuen Knospen austreiben. Der RĂŒckschnitt zwischen Januar und MĂ€rz minimiert das Risiko fĂŒr Krankheiten und SchĂ€dlinge.

Welche Äste am Apfelbaum schneiden?

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Es sollten alle kranken, beschĂ€digten oder sich kreuzenden Äste entfernt werden. So förderst du eine gute Luftzirkulation und Sonneneinstrahlung im Inneren der Krone. ZusĂ€tzlich werden alle Wasserschosse – das sind senkrecht wachsende Triebe – und Konkurrenztriebe zum Mitteltrieb abgeschnitten. Dies fördert ein gesundes Wachstum pro Leitast und verbessert die Ernte.

Kann man ApfelbÀume direkt nach der Ernte schneiden?

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Direkt nach der Ernte den Apfelbaum zu schneiden solltest du vermeiden. Der Schnitt kann die WinterhÀrte beeintrÀchtigen. Stattdessen ist es sinnvoll, dass der Obstbaum zwischen Januar und MÀrz geschnitten wird. Ein leichter Schnitt nach der Ernte kann jedoch sinnvoll sein, um beschÀdigtes oder krankes Holz zu entfernen und die Gesundheit des Baumes zu erhalten.