Wer kennt sie, die alten Handschwengelpumpen aus Omas Garten? Was heute Nostalgie ist, war früher weit verbreitet. Die Brunnen auf dem eigenen Grundstück lieferten damals das Trinkwasser für die Bewohner und deren Tiere. Heute siehst du vor allem Zierbrunnen im Garten. Sie haben weniger einen praktischen Nutzen – viel mehr dienen sie als Dekoelement im eigenen Garten. Das Plätschern des Wassers beruhigt. Und das Praktische daran ist: Es gibt die kleinen Dekobrunnen bereits fertig zu kaufen. Andererseits kannst du mit einem selbst gebauten Gartenbrunnen nicht nur dessen Form und Größe bestimmen. Je nach Brunnenart geht der Nutzen weit über den eines einfachen Zierbrunnens hinaus.

In diesem Beitrag erfährst du, welche Brunnen du neben dem Springbrunnen selber bauen kannst. Ab wann eine Genehmigung erforderlich ist und wie du einen Brunnen anlegen musst.

Die 10 besten Gärtner in der Nähe 2024 (Preisvergleich)
Über 33 Bewertungen für Gärtner in der Nähe 2024 ✓ Vergleiche Profile und erhalte kostenlos Angebote.

Welche Brunnenarten gibt es?

Möchtest du einen Gartenbrunnen selber bauen, steht die Nutzung im Vordergrund. Soll der Brunnen den Garten verschönern? Oder möchtest du damit auch die Blumen- und Gemüsebeete gießen? Oder soll damit sogar deine WC-Spülung im Haus betrieben werden? Je nach Nutzungsziel gibt es einen anderen Brunnentyp.

Es wird unterschieden zwischen:

  • Zierbrunnen
  • Bohrbrunnen
  • Schachtbrunnen
  • Rammbrunnen oder Schlagbrunnen

Schachtbrunnen

Kennst du die gemauerten Märchenbrunnen aus den Kinderbüchern mit einem Holzdach, einem Balken mit Wassereimer, der an einer Drehkurbel heruntergelassen wird und auf dem Rand sitzt am besten noch der Froschkönig? Dann weißt du jetzt, wie ein Schachtbrunnen aussieht. Der Bau dieses Brunnentyps ist sehr aufwendig. Deswegen wird er meist nur errichtet, wenn das Grundwasser nah an der Oberfläche liegt. 10 Meter Tiefe ist ideal. Beim Brunnen dieser Art wird der Schacht bis zum Grundwasser ausgehoben. Während früher die Wände zur Stabilisierung gemauert wurden, werden heute schwere Betonringe in den Brunnenschacht gesetzt. Sobald der Grundwasserspiegel erreicht ist, wird die Brunnensohle mit Kies befüllt. Wegen des verhältnismäßig großen Aufwands entscheiden sich viele Gartenbesitzer dagegen, diesen Brunnen selber zu bauen.

Bohrbrunnen

Deutlich einfacher ist der Bau eines Bohrbrunnens. Diese brauchen auch nicht so viel Platz im Garten, wie die breiten Schachtbrunnen. Das Loch ist meist nicht breiter als 2 Meter im Durchmesser. In dieses wird ein Brunnenrohr eingesetzt. Schlitze am unteren Ende sorgen dafür, dass das Wasser eindringen kann. Filter am unteren Ende verhindern, dass sich das Brunnenrohr zusetzt. Um nun aber das Wasser aus der Tiefe befördern zu können, braucht es noch eine geeignete Brunnenpumpe. Hier ist wichtig, dass die Pumpe die entsprechende Förderleistung und Förderhöhe erfüllt. Und, je nach Bodenbeschaffenheit, auch sandresistent ist.

Übrigens: Bohrbrunnen werden für die Beförderung von Grundwasser aus großen Tiefen errichtet.

Rammbrunnen

Wohnst du in einer Gegend, in der die Tiefe des Grundwasserspiegels 7 Meter nicht unterschreitet, kannst du auch einen Rammbrunnen (Schlagbrunnen) im Garten bauen. Dafür wird das Brunnenrohr 2 bis 3 Meter tief in die wasserführende Schicht eingesetzt. Und warum heißt der Rammbrunnen jetzt Rammbrunnen? Weil das Brunnenrohr mit einem motorisierten Erdbohrer in den Boden gerammt wird.

Zierbrunnen

Möchtest du lieber ein Wasserspiel im Garten, dann ist der Zierbrunnen das Richtige für dich. Optisch sind die modernen Ideen traditionellen Brunnen nachempfunden. Doch anders als die großen Gartenbrunnen sind sie nicht mit dem Grundwasser verbunden. Sie dienen nur der Gartendekoration. Neben schweren Steinbrunnen gibt es auch leichte Zierbrunnen aus robustem Kunststoff. Entweder werden sie mit normalem Hausstrom betrieben oder sie laufen mit Solarstrom. Du kannst die beliebten Gartenbrunnen aber auch selbst bauen. Je nach verwendetem Material ist das manchmal sogar günstiger als der Kauf eines vorgefertigten Komplettsets.

Was muss ich vor dem Brunnenbau wissen?

Um nun einen Gartenbrunnen selber anzulegen, musst du wissen:

  • Wie tief liegt das Grundwasser bei dir in der Erde?
  • Welcher Brunnen eignet sich für meine Zwecke?
  • Brauche ich wirklich einen großen Brunnen?
  • Ist ein Stromanschluss in der Nähe für die Brunnenpumpe?

Möchtest du mit dem Brunnen weder gießen noch eine Hauswasserstation damit betreiben? Dann lass dir gesagt sein, dass dir ein Zierbrunnen reicht.

Für alle anderen Gründe erkundigst du dich am besten bei deinem Wasserversorger, wie tief bei dir das Grundwasser liegt. Denn davon hängt die Art des Gartenbrunnens ab. Liegt der Grundwasserspiegel nicht tiefer als sieben Meter, und die Schicht ist ausreichend stark, kannst du einen kostengünstigen Rammbrunnen bauen.

Was kostet ein Handwerker? (Preise 2023) | Listando
Du benötigst einen Handwerker und willst mehr über die möglichen Kosten für Handwerkerstunden erfahren? ✓ Infos & Preise bei Listando

Ist ein Brunnen im Garten genehmigungspflichtig?

Möchtest du den Brunnen im Garten selber bauen, muss die zuständige Untere Wasserbehörde informiert werden.

Hier musst du bekannt geben:

  • Wer den Brunnen baut.
  • Die Lage des Bauortes (Gemeinde/Stadt, Ortsteil, Gemarkung, Nummer des Flurstücks)
  • Die Brunnenart und Brunnentiefe.
  • Welche Pumpe eingebaut wird.
  • Wofür das Grundwasser verwendet werden soll.
  • Wie viel Wasser pro Jahr entnommen werden soll.

Liegt dein Garten am Rande oder direkt in einem Wasserschutzgebiet, ist der Brunnenbau in der Regel nicht gestattet. Es kann aber eine Ausnahmegenehmigung beantragt werden. Grundsätzlich gilt: Liegt keine Genehmigung der Wasserbehörde vor, ist der Brunnenbau im eigenen Garten untersagt.

Neben den allgemeinen Bauangaben brauchst du noch folgende Dokumente:

  • Übersichtsplan mit Markierung des Standorts
  • Detaillageplan mit Markierung des Bauortes
  • Schichtenprofil des Untergrunds
  • Maßstabgerechter Ausbauplan
  • Bescheid des Wasserversorgers über die Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang

Außerdem musst du dich im Vorfeld bei deiner Gemeinde erkundigen, ob eventuell irgendwelche Bauvorschriften zu beachten sind.

Kann ich einen Brunnen selber bauen – Anleitung?

Wenn das Grundwasser nicht tiefer als sieben Meter liegt, keine Auflagen gegen den Brunnenbau sprechen und der Brunnen von der Größe in den Garten passt - dann kannst du einen Bohrbrunnen auch selbst anlegen. Möchtest du einen Rammbrunnen bauen, brauchst du neben einer elektrischen Ramme noch ein Rohrstück mit Muffe, ein angespitztes Rammrohr und einen Rammfilter zum Herausfiltern von Schwebstoffen und Sedimenten aus dem Grundwasser.

Tipp: Kaufe dir fertige Sets. Hier sind bereits die passenden Rohre für den Brunnenbau enthalten. Andernfalls brauchst du KG-Rohre mit den Größen DN 125 oder DN 150.

Brunnen selber bohren mit Erdbohrer
Brunnen selber bohren mit Erdbohrer

Schritt 1: Bohrung vornehmen

Bohre das Loch mit einem Erdbohrer (manuell) an der genehmigten Stelle. Es muss so tief sein, dass der Grundwasserspiegel zu sehen ist. Achte auf die richtige Größe des Bohrers. Diese muss dem Rohraußendurchmesser für die Brunnenpumpe plus mindestens fünf Zentimeter entsprechen.

Schritt 2: Rammrohr einsetzen

Nach der Bohrung setzt du das Filterrohr ein. Dieses muss zwei bis drei Meter in die wasserführende Schicht hineingehen.

Wichtig: Die Filter bilden den unteren Teil des Rohrs, der im Wasser liegt.

Schritt 3: Bohrloch plunschen

Sobald die Grundwasserschicht erreicht ist, musst du plunschen. Denn mit dem Bohrer kommst du jetzt nicht mehr weiter in die Tiefe. Das nasse Erdreich würde nur immer wieder den Brunnenschacht verstopfen. Zum Plunschen wird das Bohrloch vollständig mit Wasser gefüllt. Dann wird eine Kiespumpe in das Brunnenrohr an einem Seil herunter gelassen. Dann zieh sie immer wieder ruckartig hoch und lass sie nach unten zurückfallen. So treibst du das Brunnenrohr Stück für Stück weiter in die Tiefe. Entleere die Kiespumpe aber nach jedem Tauchgang.

Wichtig: Da das Brunnenrohr bereits im Brunnenschacht steckt, muss bei der Arbeit sorgsam darauf geachtet werden, dass der Filter mit der Bodenkappe am Rohrende nicht beschädigt wird.

Schritt 4: Brunnen spülen

Ehe du die Brunnenpumpe installieren kannst, muss der Brunnen gespült werden. Durch das Plunschen hat sich viel Sediment im Brunnenrohr abgesetzt. Ungespült würde das in das Laufwerk der Brunnenpumpe gelangen - ein Defekt ist vorprogrammiert. Lass die Kiespumpe so lange laufen, bis sie klares Wasser befördert. Je nach Untergrund kann das mehrere Stunden dauern. Reinige während dieser Zeit immer mal wieder den Filter der angeschlossenen Pumpe.

Brunnenschacht muss breit genug sein, damit die Brunnenpumpe hineinpasst
Brunnenschacht muss breit genug sein, damit die Brunnenpumpe hineinpasst

Schritt 5: Pumpe montieren

Anschließend wird die Pumpe, in der Regel eine Tiefbrunnenpumpe, montiert. Du kannst aber auch eine manuelle Schwengelpumpe installieren. Für die richtige Montage unbedingt die Bauanleitung des Herstellers beachten.

Schritt 6: Gestaltung des Gartenbrunnens

Der letzte Abschnitt des Brunnenbaus ist die Gestaltung deines Gartenbrunnens. Entweder mauerst du noch eine kleine Umrandung, etwa um einen kleinen Märchenbrunnen nachzuempfinden. Oder du bepflanzt das Brunnenloch. Zur Gestaltung gehört übrigens auch der Bau einer Abdeckung. Damit verhinderst du, dass Laub oder Tiere in den Schacht fallen und diesen verstopfen.

Was kostet ein Gärtner? ( Preise 2023 ) | Listando
Du möchtest einen Gärtner beauftragen und wissen, wie hoch die Kosten sein könnten? ➤ Hier erfährst du, was ein Gärtner kostet ✓ Preise & Infos

Erdbohrung: Selber machen oder lieber beauftragen?

Möchtest du einen Gartenbrunnen selber bauen, kannst du für die reine Erdbohrung auch eine Fachfirma beauftragen. Das ist zwar mit weiteren Kosten verbunden. Doch sparst du dir damit unnötigen Ärger und räumst Schwierigkeiten aus dem Weg. Versperren größere Steine den Weg zum Grundwasser, weiß sich der Experte besser zu helfen als du selbst.

Springbrunnen selber bauen

Möchtest du deinen Garten mit einem Zierbrunnen verschönern, kannst du zwischen folgenden Brunnentypen wählen:

  • Kaskadenbrunnen, mit einem kleinen Wasserfall und mehrere Stufen.
  • Springbrunnen mit Wasserfontäne und einem kleinen Auffangbecken.
  • Wandbrunnen: Mit einem Wandbrunnen lässt sich das Spiel mit dem Wasser stilvoll in die Wandgestaltung integrieren und sorgt so für eine Überraschung auf den zweiten Blick.
  • Quellsteine, das Wasser fließt direkt aus dem Stein heraus. Im Gartenteich oder auf der Terrasse sind sie ein echter Blickfang.
  • Becken und Schalen, aber auch Kübel mit einem kleinen wasserspuckenden Frosch oder einer Teichpumpe passen selbst in kleine Gärten. Diese kannst du mit Gartenpflanzen ganz nach deinen Vorstellungen dekorieren.

Welche Materialien eignen sich für Gartenbrunnen am besten?

Gartenbrunnen kannst du aus unterschiedlichen Materialien selber bauen. Neben einem Quellstein aus Marmor oder einem Wasserspiel aus Metall kannst du dich auch zum Bau eines Natursteinbrunnens entscheiden. Wichtig dabei ist nur, dass das Material wasser- und frostresistent ist, wenn der Brunnen dauerhaft im Garten stehen soll. Die meisten Zierbrunnen im Handel bestehen aus Holz, Steinguss, Zink oder Granit, Sandstein und Basanit.

Anleitung - Natursteinbrunnen im Garten selber bauen

Wenn du deinen Garten neu gestalten möchtest, wäre das der richtige Zeitpunkt, um den Gartenbrunnen selbst zu bauen.

Dafür brauchst du:

  • Eine Bohrmaschine und eventuell einen kleineren Akku-Bohrer
  • Eine kleine Gartenpumpe
  • Etwas Sand für das Brunnenloch
  • Eventuell eine Solarzelle zur Energieversorgung
  • Einen Eimer (Plastik) mit Deckel
  • Kies und eventuell Gartenvlies
  • Eventuell einen Quellstein oder verschiedene Natursteine
Typischer Quellstein für einen Natursteinbrunnen
Typischer Quellstein für einen Natursteinbrunnen

Wasserspiele im Garten bauen - Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen echten Hingucker

  1. Grabe nun ein Loch in die Erde an der Stelle, wo der Brunnen stehen soll.
  2. Fülle den Boden mit einer rund 5 cm dicken Sandschicht auf. So bekommt dein Wasserbecken einen sicheren Stand.
  3. Setze das Becken ein.
  4. Fülle nun den Freiraum rund um das Becken mit Sand auf und drücke zum Schluss das Unkrautvlies außen herum in den Spalt.
  5. Bohre durch den Deckel mehrere Löcher. Durch das eine steckst du später den Schlauch der Pumpe. Die anderen lassen das Wasser zurück in das Brunnenbecken fließen. Durch ein weiteres Loch wird das Stromkabel oder das Kabel für das Solarmodul geführt.
  6. Montiere die Pumpe im Becken, fülle es mit Wasser und mach einen Testlauf.
  7. Pumpt die Pumpe das Wasser durch den Schlauch mit genügend Druck nach oben, verschließt du den Behälter sorgfältig.
  8. Jetzt kannst du nun entweder einen Quellstein auf dem Behälter platzieren, oder du mauerst einen kleinen Zierbrunnen aus Naturstein. Achte darauf, dass der Pumpenschlauch nicht durch Mörtel verdreckt. Sonst kann später kein Wasser aus dem Brunnen strömen.
  9. Dekoriere danach deinen Zierbrunnen.

Wie viel kostet ein Gartenbrunnen?

Möchtest du einen richtigen Gartenbrunnen bauen, ist der Rammbrunnen am günstigsten. Pro Meter liegen die Materialkosten zwischen 15 € und 20 €, zzgl. der Brunnenpumpe. Eine günstige Schwengelpumpe gibt es bereits ab 60 €. Deutlich teurer ist der Bohrbrunnen. Zwar ist das Material pro Meter mit 5 € bis 20 € günstiger als beim Rammbrunnen. Doch brauchst du hier mehr Meter. Außerdem ist die Pumpe mit 80 € bis 400 € wesentlich teurer. Übernimmt zudem ein Fachbetrieb die Bohrung, zahlst du weitere 60 € bis 150 € pro gebohrtem Meter. Manche Firmen verlangen auch einen Pauschalbetrag. Für 6 Meter Brunnenschacht sind das meist 600 € bis 800 €. Am teuersten ist der Schachtbrunnen. Je nach Aufwand kann er mehrere 1000 € kosten.

Tipp: Weitere Informationen über die Kosten einer Brunnebohrung findest du hier.

Und was ist mit einem Zierbrunnen? Fertige Modelle gibt es oft schon für unter 100 €. Je nach Material und Größe kann der Preis aber auch weit darüber liegen. Baust du ihn selbst, zahlst du, je nach Material und Größe, 100 € und mehr.

Die 10 besten Handwerker in der Nähe (Preisvergleich)
Über 25 Bewertungen für Handwerker in der Nähe 2024 ✓ Vergleiche Profile und erhalte kostenlos Angebote.

FAQ – häufige Fragen zum Thema Gartenbrunnen selber bauen

Kann ich auf meinem Grundstück einen Brunnen bohren?

arrow_up arrow_down

Du kannst auf deinem Grundstück einen Brunnen bohren, wenn er angemeldet und genehmigt wurde.

Wie tief darf ich einen Brunnen ohne Genehmigung bohren?

arrow_up arrow_down

Das ist von Gemeinde zu Gemeinde in Deutschland unterschiedlich. Infos dazu hat die Untere Wasserbehörde oder die Gemeinde selbst.

Wie wird ein Gartenbrunnen am besten gepflegt?

arrow_up arrow_down

Reinige den Brunnen vor der erneuten Inbetriebnahme im Frühling. Bei einem großen Brunnenschacht solltest du etwaige Laubreste oder andere Verschmutzungen entfernen. War der Brunnen über den Winter abgedeckt, dürftest du hiermit aber kein Problem haben. Kontrolliere vor dem Start der Brunnenpumpe den Wasserstand. Vor allem eine Tiefbrunnenpumpe muss vollständig unter Wasser sein. Zu den Pflegetipps eines Zierbrunnens gehört die Entfernung von Grünbelag mit einem weichen Schwamm nach der Wintersaison.