Der erste Umzug im Leben eines Menschen ist meist der Auszug aus dem Elternhaus – hinein in sein eigenes Leben. Doch auch wegen eines Jobwechsels, einem Auslandsjahr, für das Studium oder für die Liebe ziehen wir um. Da heißt es dann, Umzugskartons packen, Kisten schleppen, Möbel ab- und aufbauen und sich von unnötigen und unliebsamen Dingen trennen. Während dies durch den Verkauf im Internet, dem Verschenken oder durch eine Abgabe im Wertstoffhof noch recht einfach funktioniert, ist das am Ende des Umzugs etwas anderes: Bergeweise Umzugskartons, Verpackungsmaterial und Zeitungspapier stapeln sich dann in der neuen Wohnung. Da stellt sich schnell die Frage: Wohin jetzt mit dem Müll?

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Mülltrennung – aber richtig

Auch beim Umzug gilt weiterhin die Mülltrennung. Mit anderen Worten: Hausmüll kommt in die schwarze Tonne, Papier in die blaue Tonne (manchmal ist diese auch grün) und Plastik in die gelbe Tonne oder den Gelben Sack.

Das gehört in den Hausmüll

  • Geschirr
  • Alte Spiegel
  • Trinkgläser, Schalen aus Glas etc.
  • Keramik
  • Porzellan
  • Töpfe
  • Pfannen
  • Glühbirnen
  • Weihnachtskugeln
  • Tapeten/Tapetenreste
  • Eingetrocknete Farbreste
  • Alte Medikamente
  • Altes Verbandsmaterial
  • Kunststoffe und Metalle ohne Grünen Punkt, (Nägel, Schrauben, Draht etc.)
  • Zerrissene und fleckige Kleidung
  • Kaputte alte Schuhe, die nicht mehr getragen werden können
  • Taschen und Gürtel
  • Kaputte Regenschirme
  • Lampenschirme
  • Altöl aus Lebensmitteln
  • Bürobedarf wie eingetrocknete Stifte, Toner usw.
  • Fußabstreifer
  • Putzlappen, Spülschwämme
  • Fotos
  • Wäscheklammern
  • Alte Fahrradreifen
  • Klebebandreste
  • Fettiges und fleckiges Papier/ Bäckertüten
  • Etc.

Entsorgung von Sondermüll

Alte Lösungsmittel und Chemikalien sowie alte Batterien und Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll. Diese gelten als Sondermüll und müssen dementsprechend an den jeweiligen Sammelstellen der Städte und Gemeinden entsorgt werden.

Das gehört in die Biotonne

  • Erde
  • Pflanzen
  • Laubschnitt
  • Grasabschnitt

Das gehört in die gelbe Tonne/ den Gelben Sack

  • Leere Verpackungen von Reinigungsmitteln,
  • Leere, saubere Farbeimer
  • Leere Kleisterkübel
  • Kunststofftüten
  • Leere Tablettenröllchen aus Kunststoff
  • Pflanztöpfe aus Kunststoff
  • Metall-Verbundstoffe wie Kaffeekapseln
  • Plastikspülbürsten
  • Luftpolsterfolie

Das gehört in die Papiertonne

  • Zerrissene Kartons
  • Briefumschläge
  • Zeitungen
  • Papiertüten
  • Kataloge
  • Sauberes Papier
  • Pappe
  • Wellpappe
  • Seidenpapier
  • Hefte

Elektroschrott

Etwas schwieriger ist beim Umzug die Entsorgung des Elektroschrotts. Dazu gehören alle Geräte, die ein Stromkabel, eine Batterie oder einen Akku habe. Es wird zwischen Kleingeräten mit einer maximalen Kantenlänge von 25 Zentimetern und Großgeräten unterschieden. Laut Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) darf Elektroschrott nicht im Hausmüll entsorgt werden. Wenn bei einem Umzug der Herd also nicht mitgenommen, verkauft oder verschenkt werden kann, muss er auf den Wertstoffhof.

Nachhaltigkeit beim Umzug

Allein die langen Listen zeigen: Ein Umzug ist kein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit. Mit einigen kleinen Tricks kann er es aber werden. Anstatt alte Kleidung oder Schuhe wegzuwerfen, kannst du sie entweder verschenken oder in einen Altkleidercontainer werfen. Wichtig dabei ist: Die Kleidung muss sauber und noch tragbar sein. Das heißt: Zerrissene und verschlissene T-Shirts haben darin nichts zu suchen. Gleiches gilt bei Schuhen. Ebenfalls in den Altkleidercontainer gehören:

  • Bettwäsche
  • Gardinen
  • Decken
  • Plüschtiere

Und anstatt die Umzugskartons nach dem Umzug in der Altpapiertonne zu entsorgen, kannst du sie verkaufen oder verschenken. Und solltest du noch einmal umziehen, dann wäre vielleicht das Leihen der Kartonagen in einer Umzugsfirma in der Nähe eine Idee. Das kostet ungefähr genauso viel, wie der Kauf neuer Kisten. Doch die ausgeliehenen Kartons kannst du nach dem Umzug wieder zurückgeben. Das schont die Umwelt!

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