Eine Solaranlage selbst zu bauen, ist ein Projekt, das weit mehr als nur den Wunsch nach Unabhängigkeit vom Energieversorger widerspiegelt. Es ist eine direkte Investition in eine nachhaltige Zukunft und in die eigene finanzielle Unabhängigkeit. Beim Eigenbau einer PV-Anlage brauchst du aber handwerkliches und technisches Geschick. Du musst die passenden Komponenten und das richtige Montagesystem wählen. Die Anlage muss so montiert werden, dass sie den größten Ertrag liefert. Und du darfst den Anschluss an das öffentliche Netz und die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur nicht vergessen. Du siehst: Es gibt einiges zu bedenken. Doch keine Angst. Mit unserer Installationsanleitung kannst du die Solaranlage nicht nur selbstbauen. Wie verraten dir auch alle notwendigen Schritte, von der Abnahme der Anlage bis zur Inbetriebnahme.

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Vorbereitung für deine Solaranlage in Selbstmontage

PV-Module kannst du überall installieren. Aus Platzgründen und wegen der besten Sonneneinstrahlung werden sie aber auf dem Dach (Haus oder Garage) installiert. Was die Montage der Solaranlage in Eigenregie anbelangt, betrifft das demnach drei Berufsgruppen:

Damit weißt du jetzt auch, welchen Fachbetrieb du im Fall der Fälle zu Hilfe holen kannst. Generell solltest du dich vor der Installation einer PV-Anlage gut beraten lassen zum Thema:

  • Netzanschluss und rechtliche Anforderungen
  • Standortanalyse (Verschattung, Ausrichtung, Neigungswinkel)
  • Statik und Statikprüfung deines Dachs

Gerade letzter Punkt wird oftmals unterschätzt. Aber wusstest du, dass je nach Größe der Anlage die Module 25 kg/m² zusätzliches Gewicht auf das Dach bringen?

Netzanschluss und rechtliche Anforderungen

Wenn du Solarmodule installieren möchtest planst du vermutlich auch den Anschluss an das öffentliche Stromnetz zur Netzeinspeisung. So kannst du durch Einspeisevergütung mit deinem überschüssigen Strom noch etwas Geld verdienen. Derzeit bekommst du 8,6 Cent/kWh für eine Anlage bis 10 kWp. Bei einer Anlage bis 40 kWp sind es 7,5 Cent/kWh. Dafür musst du aber den Netzbetreiber informieren.

Dazu musst du die Leistungsdaten deiner Photovoltaik-Anlage dem Netzbetreiber durchgeben. Dieser wird dir dann mitteilen, ob die Montage so möglich ist. Oder ob hier möglicherweise Änderungen an der Hausinstallation durchgeführt werden müssen.

Das ist meist die Installation eines smarten Stromzählers/Zweirichtungszählers. Dieser ist laut Gesetz für alle Anlagen über 7 kW/p verpflichtend. Daran erkennt der örtliche Stromversorger, wie viel Strom du zu welcher Zeit einspeist. Beziehungsweise, welche Mengen du aus dem Netz ziehst.

Tipp:  Vergiss nicht deine Solaranlage in deine Haftpflicht- und Gebäudeversicherung einzuschließen.

Weitere rechtliche Anforderungen zum Thema Photovoltaikanlage

  • Technische Vorgaben: Die Anlage muss den technischen Anforderungen des EEG und den geltenden Normen entsprechen. Dazu gehören unter anderem die Installation durch Fachbetriebe, die Verwendung zertifizierter Komponenten und die Einhaltung von Sicherheitsstandards.
  • Nachweis über die Eigentumsverhältnisse: Betreiber müssen nachweisen können, dass sie Eigentümer der Anlage sind oder das Recht haben, die Anlage auf dem entsprechenden Grundstück zu betreiben.
  • Einhaltung der Meldepflichten: Änderungen, die die Anlage oder den Betreiber betreffen, müssen der Bundesnetzagentur und dem Netzbetreiber gemeldet werden. Dazu gehören Änderungen der Betreiberdaten, der Anlagenkapazität oder des Standorts.
  • Direktvermarktung: Für größere Anlagen ist die Teilnahme an der sogenannten Direktvermarktung seit 2016 vorgeschrieben (100 kWp). Für kleine Anlagen besteht keine Pflicht dazu. Hier können die Betreiber frei wählen, ob sie am Markt teilnehmen oder die feste Vergütung in Anspruch nehmen.

Solaranlage selber bauen: Braucht es eine Baugenehmigung?

Das Baurecht ist Ländersache. So regelt jedes Bundesland selbst, welche Vorschriften für den Bau einer Solaranlage gelten. In der Regel musst du aber nur für große PV-Anlagen auf Flachdächern oder im Freiland eine Baugenehmigung einholen.

Achte beim Bau einer PV-Anlage auf Verschattung von Bäumen oder anderen Gebäuden. Ist der Schattenwurf zu groß, reduziert sich dein Ertrag signifikant. Eventuell ist eine andere Ausrichtung dann sogar sinnvoller.
Achte beim Bau einer PV-Anlage auf Verschattung von Bäumen oder anderen Gebäuden. Ist der Schattenwurf zu groß, reduziert sich dein Ertrag signifikant. Eventuell ist eine andere Ausrichtung dann sogar sinnvoller.

Photovoltaikanlage selber bauen: Standortanalyse und Ausrichtung

Eine sorgfältige Standortanalyse ist entscheidend für die Planung und Ertrag einer Solaranlage. Entscheidend dabei ist das Thema Verschattung. Überprüfe, ob Bäume oder andere Gebäude Schatten auf die Module werfen. Selbst bei kurzer Dauer kann das die Leistung deiner Anlage erheblich reduzieren.

Ein Schrägdach mit einem Neigungswinkel zwischen 30° und 40° Grad in Südausrichtung ist perfekt. Eine Ausrichtung nach Süd-Ost oder Süd-West liefert ebenfalls gute Erträge. Bei Ost-West-Ausrichtung müssen beide Dachflächen mit Modulen bestückt werden. Der Aufstellwinkel sollte hier zwischen 20° bis 30° liegen. Je nach Dachform brauchst du eine Aufständerung, um die richtige Neigungzu erreichen. Dafür solltest du eine Fachfirma mit der Berechnung des Dachneigungswinkels beauftragen.

Tipp: Beschließt du, eine Solaranlage selber zu bauen, solltest du eine Prognose deiner möglichen Stromerträge erstellen. Dafür gibt es von der Europäischen Kommission ein kostenfreies Onlinetool: Photovoltaic Geographical Information System (PVGIS).

Ebenfalls nicht vernachlässigen solltest du den Zustand des Daches. Ist es stabil genug? Trägt die Unterkonstruktion das Gewicht der Paneele?

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau einer Solaranlage

Jetzt wo du alle wichtigen Vorüberlegungen angestellt hast, kannst du deine Solaranlage selbst zusammenstellen. Wie, selbst zusammenstellen? Du hast richtig gehört. Die Funktion der Solaranlage hängt von der Wahl der passenden Komponenten ab. Diese müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein.

Unverzichtbar beim Bau einer Solaranlage ist der Wechselrichter. Dieser wandelt den erzeugten Gleichstrom in den bentöigten Wechselstrom für deinen Haushalt um.
Unverzichtbar beim Bau einer Solaranlage ist der Wechselrichter. Dieser wandelt den erzeugten Gleichstrom in den bentöigten Wechselstrom für deinen Haushalt um.

Wichtige Komponenten deiner PV-Anlage

  • Solarmodule (oder Solarzellen) sind das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Sie wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom (DC) um. Es gibt verschiedene Typen von Solarmodulen, einschließlich monokristalliner, polykristalliner und Dünnschichtmodule.
  • Außerdem brauchst du einen Wechselrichter und Überspannungsschutz. Der Inverter wandelt den erzeugten Solarstrom (Gleichstrom) in den haushaltsüblichen Wechselstrom um.
  • DC-Kabel (Gleichstromkabel) zum Verbinden der PV-Module mit dem Spannungswandler.
  • AC-Kabel (Wechselstromkabel), um den Wechselstrom vom Inverter zu deinem Hausstromkreis oder zum Einspeisepunkt ins öffentliche Stromnetz zu leiten.
  • Erdungskabel sind wichtig für die Sicherheit deiner Anlage. So wird die Gefahr eines Brandes minimiert.
  • Zusätzlich brauchst du werden diverse Steckverbindungen.
  • Ein Batteriespeicher kann sinnvoll sein, um den gewonnenen Solarstrom bis zum Verbrauch zwischenzuspeichern.
  • Und ein passende Montagesystem darf ebenfalls nicht fehlen. Dies unterscheidet sich von deiner Dachform.

Montageort

Montagesystem

Schrägdach, Dachpfannen

System mit Dachhaken und Schienen

Eternit-Wellplatten oder Wellblech

System mit Stockschrauben

Fassade

System mit Schienenhalterungen und Kippfüßen

Flachdach

System mit Standfüßen

Garten

System mit Standfüßen

Dachmontage beginnen

In der Regel werden die Solarpaneele direkt auf dem Dach installiert (Aufdach). Dafür werden Metallwinkel an der Konterlattung befestigt. Zwischen Modul und Dacheindeckung sollten 10 cm Abstand für eine ausreichende Durchlüftung sein. Damit das gelingt werden zwischen den Metallwinkeln und Dachpfannen ein Unterlegholz befestigt. Dieses sorgt dafür, dass etwa durch Schneelast der Druck der Dachhaken auf die einzelnen Pfannen nicht zu groß wird. Jetzt kannst du die Querträger befestigen. Auf diesen sitzen später die PV-Module.

Wichtig: Die Dachziegel müssen plan aufliegen.

Anschließen werden die Solarkabel verlegt. Dies geschieht über Leerrohre. Diese werden von der Dachdurchführung entlang der Dachlatten verlegt.

PV-Anlagen werden in der Regel "Aufdach" montiert. Dort werden die Solarzellen auf einem Trägersystem befestigt. Je nach Dachform gibt es unterschiedliche Montagesysteme.
PV-Anlagen werden in der Regel "Aufdach" montiert. Dort werden die Solarzellen auf einem Trägersystem befestigt. Je nach Dachform gibt es unterschiedliche Montagesysteme.

Außerdem wird zum Zwecke des Überspannungsschutzes jeder Dachhaken mit einem Erdungskabel versehen.

Jetzt kannst du die Trägerschienen für die Solarpaneele montieren.

Solarmodule installieren

Sitzt das Trägersystem, beginnst du, die Solarpaneele zu montieren. Richte jedes Modul einzeln aus und schraube es fest. Erst danach wird ein weiteres Paneel befestigt.

PV-Anlage selber verkabeln

Ist die Solaranlage installiert, folgt der wichtigste Schritt. Die Verkabelung mit dem Wechselrichter und der Anschluss ans Hausnetz.

  1. Solarmodule werden in der Regel in einer Reihe (Serie) miteinander verbunden. Die positive Klemme eines Moduls wird mit der negativen Klemme des nächsten verbunden. Dies setzt man fort, bis alle Solarpaneele der Reihe nach miteinander verbunden sind. Diese Reihen werden auch als Stringsbezeichnet.
  2. Parallelverbindung (optional): Um die Stromstärke zu erhöhen, können mehrere Strings parallel geschaltet werden. Dabei werden die positiven Klemmen aller Strings miteinander verbunden und ebenso die negativen Klemmen. Diese Konfiguration ist vor allem dann nützlich, wenn die Anlage erweitert wird oder bei großen Anlagen, um die gewünschte Leistung zu erzielen.
  3. Anschluss an den Wechselrichter: Die Enden der Strings (der positive und der negative Pol) werden zum Spannungswandler geführt und dort angeschlossen.

Anschluss an den Wechselrichter und das Stromnetz

  1. DC-Verkabelung zum Wechselrichter: Die DC-Kabel von den Solarmodulen werden an den DC-Eingang des Wechselrichters angeschlossen.
  2. AC-Verkabelung zum Hausnetz: Der Wechselstromausgang des Wechselrichters wird für die Hauseinspeisung mit dem Hausstromnetz verbunden.
  3. Erdung und Sicherheitsmaßnahmen: Eine ordnungsgemäße Erdung der gesamten Anlage sowie der Einbau von Sicherheits- und Schutzschaltern sind zwingend erforderlich. Bist du hier wenig technisch bewandert, solltest du von einer Eigenmontage jedoch absehen. Lass die Arbeit dann lieber von einem Fachbetrieb durchführen.

Inbetriebnahme der Anlage

Bevor die Anlage in Betrieb genommen wird, müssen die einzelnen Komponenten von einem qualifizierten Elektriker oder Solartechniker überprüft werden. Nur dann bist du auf der sicheren Seite und weißt, dass alle sicherheitsrelevanten Vorschriften eingehalten wurden. So zahlt im Schadensfall später auch die Versicherung.

Anmeldung beim Netzbetreiber

Nun muss die selbstgebaute Solaranlage noch angemeldet werden. Gehe dazu auf die Webseite des Marktstammdatenregisters. Dort musst du dich als Betreiber registrieren. Erst dann ist die Meldung der Anlage möglich. Folgende Daten musst du angeben: 1. Deine Kontaktdaten 2. Standort der PV-Anlage 3. Technische Details der Anlage (Nennleistung) Bei Fragen, kannst du einen Blick in die Registrierungshilfe der Bundesnetzagentur (Solaranlagen) werfen.

Betreibst du zudem noch einen Batteriespeicher, muss dieser separat angemeldet werden.

Wichtig: Für die Anmeldung hast du nach der Inbetriebnahme einen Monat Zeit!

Vor- und Nachteile beim Bau einer eigenen Solaranlage

Der Bau einer eigenen Solaranlage bringt sowohl Vor- und Nachteile mit sich:

Vorteile

  • Reduzierte Installationskosten: Indem du die Solaranlage selbst installierst, kannst du Installationskosten sparen.
  • Langfristige Energieeinsparungen: Langfristig kann eine Solaranlage zur Senkung deiner Energiekosten beitragen.

Nachteile

  • Komplexität der Installation: Photovoltaikanlagen sind technisch komplexe Systeme. Fehlende Fachkenntnisse können zu Fehlern bei der Installation führen, die die Leistung der Anlage beeinträchtigen oder sogar Sicherheitsrisiken darstellen können.
  • Zeitaufwand: Die Planung, Ertragsberechnung und Installation ist sehr zeitaufwendig.
  • Herstellergarantien: Einige Hersteller gewähren auf die Anlagenkomponenten keine Garantie, wurden sie nicht von einem zertifizierten Fachmann installiert.
  • Versicherungsschutz: Ebenso könnte der Versicherungsschutz für die Anlage oder sogar das Gebäude beeinträchtigt sein, wenn die Installation nicht den geltenden Normen und Vorschriften entspricht.

Was kostet eine Solaranlage im Eigenbau?

Die Kosten für den Eigenbau einer Solaranlage variieren sehr stark. Sie hängen von der Größe der Anlage, der Art der verwendeten Komponenten und dem erforderlichen Montagematerial ab. Um dir eine Vorstellung zu geben, hier eine allgemeine Schätzung.

Installation einer Solaranlage: Kosten

  • PV-Module: Die Preise variieren je nach Typ und Leistung der Module. Monokristalline Module sind in der Regel teurer, bieten aber auch eine höhere Effizienz.
  • Wechselrichter: Die Kosten hängen von der benötigten Kapazität und der Technologie (String-Wechselrichter, Mikro-Wechselrichter) ab.
  • Montagesystem: Die Art des Montagesystems (Dachmontage, Freilandmontage) und die Komplexität der Installation beeinflussen die Kosten.
  • Zusätzliche Komponenten: Kabel, Sicherungskästen, Schutzschalter und eventuell ein Batteriespeichersystem erhöhen die Gesamtkosten.
  • Planung und Genehmigungen: Kosten für Genehmigungen und eventuelle Beratung durch Fachleute sollten nicht unterschätzt werden.

Beispielkosten für den Eigenbau

Für eine kleine Anlage mit einer Kapazität von etwa 3 kWp könnten die Materialkosten für die Solarplatten samt Zubehör zwischen 3.000 und 5.000 Euro liegen. Dies beinhaltet nicht die Kosten für eventuelle Werkzeuge, Genehmigungen oder die Zeit, die du in das Projekt investierst.

Vergleich der Kosten: Selbstbau vs. professionelle Installation

Eine professionell installierte Solaranlage derselben Größe könnte zwischen 5.000 und 9.000 Euro kosten. Der Hauptunterschied in den Kosten entsteht durch die Arbeitsleistung und die Gewährleistung, die professionelle Installateure bieten. Darüber hinaus können Fachfirmen oft Komponenten zu günstigeren Konditionen einkaufen, was wiederum die Gesamtkosten der Anlage beeinflusst.

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FAQ - häufige Fragen zum Thema "Solaranlage selber bauen"

Kann ich mir eine Solaranlage selber bauen?

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Ja, den Bau einer Solaranlage kannst du grundsätzlich selbst übernehmen - insbesondere was den mechanischen Teil der Installation (Solarzellen befestigen) angeht. Befolge dafür die Montageanleitungen der Hersteller. Beachte jedoch, dass für den Anschluss an das Stromnetz Fachkenntnisse brauchst. Deswegen überlege dir, diese Arbeitsschritte von einem zertifizierten Elektriker durchführen zu lassen.

Was brauche im, um eine Solaranlage zu bauen?

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Um eine Solaranlage zu bauen, benötigst du Solarpaneele, einen Wechselrichter, Montagesysteme, Verkabelung und Anschlüsse sowie eventuell einen Batteriespeicher. Außerdem eine gute Montageanleitung. Darüber hinaus sind Werkzeuge für die Montage und gegebenenfalls Genehmigungen für den Betrieb der Anlage erforderlich.

Wann ist eine Solaranlage genehmigungspflichtig?

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Die Genehmigungspflicht für Solaranlagen hängt von lokalen Bauvorschriften und dem Umfang der Installation ab. In vielen Fällen sind kleine Dachanlagen auf Wohngebäuden ohne Weiteres zulässig. Für größere Anlagen oder Installationen auf denkmalgeschützten Gebäuden und in bestimmten Bebauungsgebieten hingegen kann eine Genehmigung erforderlich sein.