Jeder, der mit seinem Auto umzieht, ist danach zur Ummeldung des Fahrzeugs verpflichtet. Selbst wenn du innerhalb deines Wohnorts umziehst, müssen deine Kfz-Papiere aktualisiert werden. Eine gesetzlich geregelte Frist gibt es dafür nicht. Idealerweise erfolgt die Ummeldung „unverzüglich“.

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Kfz-Ummeldung in neuem Zulassungsbezirk

Ziehst du in eine fremde Stadt, in einen anderen Landkreis oder planst du gar einen Umzug in ein anderes Bundesland, musst du dein Auto nach dem Umzug bei der Kfz-Zulassungsstelle am neuen Wohnort anmelden. Grundsätzlich muss das Auto immer an dem Wohnort angemeldet sein, der auch dein Hauptwohnsitz ist.

Doch ehe du das Kfz ummelden kannst, musst du selbst beim Einwohnermeldeamt gemeldet sein. Nur wenn du dort offiziell gemeldet bis, klappt auch die Adressänderung beim Fahrzeug.

Tipps rund um Ummeldungen bei Umzug:

Welche Unterlagen benötigst du zur Ummeldung deines Fahrzeugs?

Ob Mofa, Motorrad oder Auto: Um das Fahrzeug bei der Kfz-Behörde ummelden zu können, werden einige wichtige Dokumente benötigt. Ohne Fahrzeugbrief oder eVB-Nummer ist die Zulassungsstelle nicht in der Lage, dein Auto umzumelden.

Ummeldung ohne Kennzeichenwechsel

Möchtest du das alte Kfz-Kennzeichen behalten, sind folgende Unterlagen erforderlich:

  • Personalausweis oder Reisepass
  • Meldebescheinigung vom Einwohnermeldeamt
  • Zulassungsbescheinigung Teil I (ehemals Fahrzeugschein)
  • Zulassungsbescheinigung Teil II (ehemals Fahrzeugbrief)
  • Bescheinigung der letzten Hauptuntersuchung inklusive Abgasuntersuchung
  • Elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) - der Nachweis deiner Autoversicherung

Ohne aktuellen TÜV-Bericht ist eine Ummeldung nicht möglich. Wenn der gültige Prüfbericht aber im Umzugschaos nicht auffindbar ist, kannst du dir eine Zweitschrift ausstellen lassen. In der Regel kostet das 10 € Bearbeitungsgebühr.

In manchen Fällen brauchst du außerdem:

Einen Auszug aus dem Handels- oder Vereinsregister, das nicht älter als drei Jahre ist. Zusätzlich hierzu muss noch ein Gewerbeschein vorgelegt werden. Das gilt für juristische Personen, Firmen oder Vereine, die ein Auto ummelden möchten.

Minderjährige müssen zudem eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten oder des Vormunds nachweisen können. Betreuer hingegen müssen ihren Betreuerausweis vorlegen, wenn sie mit einem Patienten zusammen oder für einen Patienten die Ummeldung des Fahrzeugs durchführen.

Und hat das Fahrzeug eine EG-Betriebserlaubnis wird die EG-Übereinstimmungserklärung (CoC-Papiere) verlangt.

Unterlagen für Ummeldung mit Kennzeichenwechsel

Möchtest du zusätzlich noch ein neues Kennzeichen, werden zusätzlich zu den bereits genannten Unterlagen noch das alte abmontierte Kfz-Kennzeichen sowie ein SEPA-Lastschriftmandat für den Einzug der Kfz-Steuer benötigt.

Brauchst du noch Informationen zu deinen Umzugskosten? Hier findest du alles, was du wissen musst:

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Wer muss das Auto ummelden?

In Deutschland muss der Fahrzeughalter das Kfz nach einem Umzug ummelden. Ist man hingegen persönlich verhindert, kann eine andere Person diesen Behördengang in deinem Namen übernehmen. Dafür musst du aber eine Vollmacht ausstellen. Damit die Ummeldung in Vertretung funktioniert, werden zusätzlich zu den Kfz-Unterlagen folgende Dokumente zur Vorlage benötigt:

  • Die schriftliche Vollmacht mit deiner originalen Unterschrift (keine Kopie).
  • Eine Einverständniserklärung, dass dein Vertreter alle steuerlichen Informationen zu deinem Fahrzeug erfahren darf.
  • Eine Kopie deines Personalausweises.
  • Seinen eigenen Personalausweis.

Wie läuft die Ummeldung deines Autos nach dem Umzug ab?

Die Zulassungsbehörde stellt bei der Ummeldung neue Dokumente für dein Fahrzeug aus. Nur wenn dabei alle Voraussetzungen erfüllt werden, läuft der Ummeldeprozess reibungslos vonstatten. So kannst du das Auto nur ummelden, wenn:

  • Du keine offenen Zahlungen/Schulden in Bezug auf eine frühere Kfz-Zulassung hast.
  • Du für das Fahrzeug die Kfz-Steuer vollständig bezahlt hast.
  • Dein Vertreter bei der Ummeldung eine schriftliche Vollmacht vorweisen kann.

Was kostet das Ummelden eines Fahrzeugs nach dem Umzug?

Für das Ummelden eines Autos zahlst du zwischen 26 € und 30 €. Dabei variieren die Gebühren aber je nach Zulassungsstelle und Region. Folgende Preise sind üblich:

  • Umzug in einen neuen Zulassungsbezirk (ohne Halterwechsel): ca. 26 €.
  • Ummeldung mit Halterwechsel in einen neuen Zulassungsbezirk: ca. 30 €.
  • Ummeldung mit Halterwechsel innerhalb eines Zulassungsbezirks: ca. 20 €
  • Neue Kfz-Kennzeichen: ca. 30 €
  • Wunschkennzeichen: ca. 15 € bis 20 €
  • Wunschkennzeichen-Vorabreservierung: ca. 2,60 €
  • Neue Umweltplakette: ca. 14,80 €

Ummeldung eines Autos nach Umzug

Bei einem Umzug muss die Ummeldung deines Fahrzeugs unverzüglich erforderlich, auch wenn man innerhalb des gleichen Wohnorts umzieht. Davor musst du dich jedoch selbst beim Einwohnermeldeamt gemeldet haben.

Für die Ummeldung des Fahrzeugs werden verschiedene Dokumente benötigt, wie der Personalausweis, die Meldebescheinigung, die Zulassungsbescheinigungen Teil I und II, die Bescheinigung der letzten Hauptuntersuchung, die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) und gegebenenfalls weitere Unterlagen, je nach Situation. Bei einem Kennzeichenwechsel müssen zusätzlich das alte Kennzeichen und ein SEPA-Lastschriftmandat für die Kfz-Steuer vorgelegt werden.

Generell muss die Ummeldung durch den Fahrzeughalter erfolgen. In Ausnahmefällen kann das aber auch ein bevollmächtigter Vertreter übernehmen. Neben der Vollmacht benötigt dieser eine Einverständniserklärung, eine Kopie des Personalausweises des Halters und seinen eigenen Personalausweis.

Auch wenn mit der Adressänderung bei der Zulassungsstelle ein weiterer Behördengang ansteht, ist dieser wichtig. Je schneller du ihn hinter dich bringst, desto schneller ist dein Umzug abgeschlossen und du kannst unbeschwert dein neues Zuhause genießen.